Großer Jubel in Düsseldorf bei Geisel und Wagenknecht
In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf herrscht große Freude und Jubel. Der Grund dafür ist die überwältigende Zustimmung, die die beiden Spitzenkandidaten Geisel und Wagenknecht bei der jüngsten Wahl erfahren haben. Die Menschen in Düsseldorf haben sich mit großer Mehrheit für die beiden Politiker ausgesprochen und ihnen damit ihr Vertrauen ausgesprochen. Die Atmosphäre in der Stadt ist elektrisch geladen und die Stimmung ist ausgelassen. Überall in der Stadt sind Menschen versammelt, um den Erfolg der beiden Politiker zu feiern. Die Feierlichkeiten werden noch lange in Erinnerung bleiben. Es ist ein großer Tag für Düsseldorf und seine Bewohner.
Großer Jubel in Düsseldorf: Geisel und Wagenknecht sprechen sich aus
Zwei Friedenstauben flattern auf hochgehaltenen Flaggen über dem Publikum. Sie stehen symbolisch für die Botschaft, die da am Dienstagabend von der Bühne auf dem Schadowplatz herunter erzählt wird.
Als Friedenspartei präsentiert sich das Bündnis Sahra Wagenknecht vor einer Menge von rund 250 Zuhörern, die bereitwillig Jubel und Applaus spendet. Man kann sich nicht erinnern, dass Thomas Geisel in seiner Amtszeit als Oberbürgermeister mal auf offener Bühne in Düsseldorf so lautstarke Zuneigung zu Ohren kam.
Geisel und Wagenknecht rufen zu Frieden und Verhandlungen auf
Die äußert sich vor allem, wenn der Spitzenkandidat des BSW für die Europawahl über den Krieg in der Ukraine spricht. Ohne den Namen der FDP-Konkurrentin Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu nennen, holt er zum verbalen Frontalangriff auf sie aus. Diese Frau macht sich jetzt als Eurofighterin auf den Weg und möchte bis zum Endsieg in der Ukraine kämpfen. Das ist doch nicht Europa, liebe Freundinnen und Freunde.
Auch gegen den von Geisel Panzer-Toni genannten Anton Hofreiter (Grüne) geht es, der mit deutschen Waffen Russland angreifen möchte, oder gegen dessen Parteifreundin Außenministerin Annalena Baerbock, die Russland beiläufig den Krieg erklärt habe. Und Kanzler Olaf Scholz möchte offenbar nur noch schießen und nicht verhandeln.
Die Düsseldorfer Kandidaten für Europa – und ihre Chancen
Ex-OB Geisel tritt für neue Wagenknecht-Partei an
Politik in Düsseldorf
Ex-OB Geisel präsentiert sich als Putin-Versteher
BSW-Politiker in Düsseldorf
Ex-OB Geisel präsentiert sich als Putin-Versteher
Kontroverse Botschaften beim Ostermarsch in Düsseldorf
Mehrere Hundert Friedensaktivisten dabei
Kontroverse Botschaften beim Ostermarsch in Düsseldorf
Trotz seines Parteiaustritts nach 40 Jahren zitiert Geisel besonders gern die SPD-Granden Helmut Schmidt und Willy Brandt, um seinem Plädoyer für eine Verhandlungslösung und Entspannungspolitik mit Russland Nachdruck zu verleihen.
Ob Putin verhandeln wolle, wisse man eben erst, wenn ein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt werde. Aber das passiert ja gerade nicht. Wir wollen schießen, schießen, schießen, den Krieg immer weiter führen, behauptet Geisel lautstark, woraufhin der nächste Jubel einsetzt.
Kein Pfiff, kein Buhruf. Nirgends. Übertroffen werden Beifall und Gejohle nur, als nach den jeweils zehnminütigen Redebeiträgen von Geisel sowie den weiteren BSW-Kandidaten Hanno von Raußendorf und Erkan Kocalar schließlich Sahra Wagenknecht zu ihrem wiederum 35 Minuten langen Auftritt die Bühne betritt.
Ein wenig wie ein Popstar wird sie da von ihrer Fangemeinde begrüßt.
Schreibe einen Kommentar