Krefelder Bürgerverein für Fischerei kritisiert Pläne für Neubaugebiet
Der Krefelder Bürgerverein für Fischerei hat scharfe Kritik an den Plänen für ein neues Wohngebiet in Krefeld geäußert. Laut den Plänen soll auf einer Fläche von etwa 40 Hektar ein neues Wohnquartier entstehen, das Platz für etwa 1.500 neue Wohnungen bieten soll. Der Bürgerverein befürchtet jedoch, dass die Realisierung des Projekts zu einer Belastung der Umwelt und einer Verschlechterung der Lebensqualität für die Anwohner führen könnte.
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Kritik am Neubaugebiet: Bürgerverein Fischeln fordert bessere Verkehrslösungen
Der Bürgerverein Fischeln hat Stellung zu den Plänen für das neue Wohngebiet Plankerheide bezogen. Zwar gibt es Zustimmung für den Siegerentwurf eines Wiener Planungsbüros, aber auch Kritik.
Fischelner Bürgerverein warnt vor Verkehrsproblemen im neuen Wohngebiet
Die Projektleitung der Stadt hat den Bürgern die Pläne für das neue Gebiet mit bis zu 600 Wohneinheiten vorgestellt. Der Bürgerverein begrüßt den Vorschlag, der viele Aspekte von Wohn-/Aufenthaltsqualität und Freizeit nachhaltig abdeckt. Es kommt gut an, dass ein zusätzlicher Kindergarten, eine Grundschule und eine Sporteinrichtung einen weiteren Beitrag für die soziale Infrastruktur in Fischeln bilden sollen.
Kritisch sieht man im Bürgerverein Fischeln jedoch, dass die Planungen sehr stark auf das autofreie Wohngebiet im Inneren fokussiert seien. Archäologische Kriterien, der Einfluss von Luft, Wind, Wasser, Lärmschutz und Umweltkriterien würden zwar intensiv betrachtet, aber es fehle der Blick auf die Auswirkungen, die etwa 400 bis 500 PKW und rund 1200 Fahrräder, die am Rand des Wohngebiets geparkt würden, auf den Verkehr im Ort und die Fischelner Straßen hätten.
Der Ortskern ist und bleibt das zentrale Versorgungszentrum von Fischeln, mit Ärzten, Einzelhandel und Dienstleistern - und die Kölner Straße ist bereits heute extrem belastet, unsicher für Fußgänger und Radfahrer. Die Aufenthalts- und Luftqualität leidet immer mehr unter dem stetig wachsenden Autoverkehr, so der Bürgerverein.
Neben dem Zielverkehr verzeichne die Kölner Straße bereits heute mehr als 50 Prozent reinen Durchgangsverkehr. Auch die Auswirkungen auf die Eichornstraße, Raderfeld, die Oberbruchstraße und die Hafelsstraße müssten frühzeitig analysiert werden. Im Osten der Hafelsstraße befinden sich größe Einkaufsmärkte - auch dafür müsse es eine Verkehrslösung geben.
Wegen der Planung eines zusätzlichen Baugebiets am Strümper Weg müsse man eine Verkehrs- und Mobiltätsplanung für gesamt Fischeln endlich anpacken. Der Bürgerverein hat seit Beginn der Planungen den Bau des neuen Wohngebietes begrüßt, nicht nur mit Blick auf die innovative Konzeption einer autoarmen Wohnbebauung, sondern auch mit der Zielsetzung einer Anbindung der Neubürger bzw. Bewohner an Fischeln, heißt es.
Neubürger sollten sich integrieren können, die Versorgungsmöglichkeiten im Ortszentrum nutzen und Zugang zum vielfältigen sozialen Miteinander (in den vielen Vereinen) in Fischeln finden können. Aber man fordert: Erst in Fischeln weiter bauen, wenn die notwendige Infrastruktur verbindlich geplant ist, besser noch, wenn diese vor Beginn der Bautätigkeit bereits realisiert ist.
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