Bunte Schülerinnen aus Benrath siegen im bunt statt blau-Wettbewerb
In einer beeindruckenden Leistung haben die Schülerinnen aus Benrath den ersten Platz im bunt statt blau-Wettbewerb errungen. Dieser Wettbewerb, der jungen Menschen die Möglichkeit bietet, ihre Kreativität und ihr Engagement für eine bessere Umwelt zu zeigen, fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Die Schülerinnen aus Benrath konnten die Jury mit ihrem kreativen Konzept und ihrer übergreifenden Zusammenarbeit überzeugen und sicherten sich damit den ersten Platz in diesem Wettbewerb. Wir gratulieren den Siegerinnen herzlich zu diesem großartigen Erfolg!
Titel: Bunte Schülerinnen aus Benrath siegen im bunt statt blau-Wettbewerb
Ein bewegendes Plakat gegen das Rauschtrinken
Rosalie Goethals und Eva Mangelsdorff vom Schloß-Gymnasium Benrath haben ein beeindruckendes Plakat entworfen, das sich mit dem wichtigen Thema des Rauschtrinkens bei Jugendlichen auseinandersetzt. Ihr Plakat überzeugte die Jury des Plakatwettbewerbs „bunt statt blau“ der Krankenkasse DAK Gesundheit und sie konnten sich damit gegen 800 Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen durchsetzen.
Das Plakat zeigt eine zerbrochene Glasoberfläche, die einen starken Kontrast zwischen den Farben hervorhebt und das häufig auftretende Motiv der Glasflasche in Bezug auf den Alkoholkonsum thematisiert.
Der erste Schritt, das Glas zu zerbrechen, der Weg raus aus der Sucht, ist am Anfang eine Überwindung, ein Schmerz, der einen am Ende in eine bessere Welt, ein besseres Leben zurückbringt., beschreiben die beiden 16-Jährigen ihr Bild.
Ein wichtiger Preis für die Gewinnerinnen
Die beiden Schülerinnen wurden für ihre Arbeit mit einem Preisgeld von 300 Euro ausgezeichnet und prämiert. Die Preisverleihung fand in Düsseldorf statt, wo Staatssekretär Urban Mauer stellvertretend für Schulministerin Dorothee Feller, Schirmherrin der Kampagne in NRW, die Preise und Urkunden überreichte.
„Als Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung ist es mir wichtig, dass Schülerinnen und Schüler nicht nur Fachkompetenzen erlernen, sondern auch Lebenskompetenz. Präventionsarbeit im Hinblick auf Alkohol und Drogen ist und bleibt dabei ein wichtiger Faktor – auch wenn die Fälle von Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen rückläufig sind“, sagte Mauer.
Ein wichtiger Beitrag zur Prävention
Laut Statistischem Bundesamt mussten 2022 rund 11.500 Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 19 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs in Kliniken behandelt werden – gut ein Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2019, dem letzten Jahr vor Ausbruch der Corona-Pandemie, ist das ein Minus von rund 43 Prozent.
„Es ist ein gutes Zeichen, dass immer weniger junge Menschen nach dem Rauschtrinken im Krankenhaus behandelt werden müssen. Aber jeder junge Mensch mit einer akuten Alkoholvergiftung ist einer zu viel“, sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung.
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