Der Oberbürgermeister Keller in der Bezirksvertretung 7 in Düsseldorf

Der Oberbürgermeister Keller in der Bezirksvertretung 7 in Düsseldorf

Am 24. Februar 2022 fand ein besonderes Treffen in der Bezirksvertretung 7 in Düsseldorf statt. Der Oberbürgermeister Keller selbst war zu Gast, um sich mit den lokalen Vertretern über aktuelle Angelegenheiten auszutauschen. Im Mittelpunkt des Treffens standen Themen wie Stadtentwicklung, Verkehrskonzepte und soziale Projekte, die für die Bürger von Düsseldorf von großer Bedeutung sind. Der Oberbürgermeister Keller zeigte sich beeindruckt von der engagierten Arbeit der Bezirksvertretung und versprach, die Anliegen der Bürger zu berücksichtigen.

Oberbürgermeister Keller diskutiert in Bezirksvertretung in Düsseldorf

Oberbürgermeister Stephan Keller besuchte die Bezirksvertretung 7 und beantwortete die Fragen der Politiker. Trotz der Enttäuschung über die abgesagte Siegesfeier für die Fortuna, folgte er der Einladung und informierte über aktuelle Projekte in Düsseldorf.

Glasmacherviertel

Entgegen der Annahme, dass auf dem alten Glashüttengelände absoluter Stillstand herrsche, erklärte Keller, dass intensive Gespräche im Hintergrund laufen, um die Stadt zu ermöglichen, perspektivisch auf das Gelände der Adler-Gruppe zuzugreifen. Ein Eingriff in das Eigentum anderer ist aber nicht so einfach, sagte Keller. Trotzdem sehe er Licht am Ende des Tunnels noch für dieses Jahr.

Unterführung

Bei Kellers letztem Besuch vor zwei Jahren schockierte er mit der Nachricht, dass der Neubau der nicht barrierefreien Fußgängerunterführung am Gerresheimer Bahnhof nun 40 Millionen Euro kosten würde. Zwei Optionen – eine teure mit Unterführung, eine billigere ohne – sollen noch vor der Sommerpause vorgestellt werden.

Sportflächen

Der Druck auf die Stadt, mehr Sportflächen gerade für den Nachwuchs zur Verfügung zu stellen, sei da, so Keller. Ob das Lager 61 gegenüber des Glashüttengeländes dafür der richtige Ort sei, werde sich zeigen. Untersuchungen laufen, um die geeignete Lösung zu finden.

Wohnen

Die Pläne für den Park Ludenberg mit 280 Wohnungen waren eigentlich fertig, doch jetzt stockt das Bauvorhaben. Warum? Unterlagen des holländischen Eigentümers BPD würden bislang fehlen, um in die Behördenbeteiligung gehen zu können. Keller zeigt Verständnis und ist überzeugt, dass das funktioniert.

Bergische Landstraße

Zwangsläufig mit beiden Wohnbauvorhaben eng in Verbindung steht eine Verbesserung des Verkehrs auf der Bergischen Landstraße. Keller stellte klar: Wir beschäftigen uns nicht mehr damit. Eine Lösung muss auf der Straße gefunden werden. Optimierung der Buslinie, Verbesserung von Radwegen sind die Ziele.

Dernbuschweg

Die Grünen haben vorgeschlagen, den nach dem Hochwasser 2021 beschädigten Dernbuschweg nur bis zum letzten bebauten Grundstück zu sanieren und das restliche Teilstück bis Hubblerath lediglich für Fußgänger und Radfahrer auszubauen. Keller hält davon nichts: Wir werden den Dernbuschweg vollständig wieder herstellen.

Bertastraße

Vor der Sitzung haben Anwohner der Bertastraße, die für ihre Straße die Einführung von Tempo 30 fordern, Stephan Keller eine Petition überreicht – und ihn eingeladen, sich persönlich ein Bild vor Ort zu machen. Keller sagte zu, er kommt am 13. Juni nach Gerresheim.