Strack-Zimmermann über Scholz: ‚Er hat autistische Züge, die einem geradezu auffallen‘
In einem aktuellen Interview hat die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Strack-Zimmermann, eine äußerst kontroverse Äußerung über den Bundesfinanzminister Scholz gemacht. Laut Strack-Zimmermann zeigt Scholz autistische Züge, die einem geradezu auffallen. Diese Aussage sorgt für massive Kritik und Unverständnis in der politischen Szene. Was genau meint Strack-Zimmermann mit dieser umstrittenen Äußerung? Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe dieser kontroversen Aussage.
Strack-Zimmermann über Scholz: ‚Er hat autistische Züge, die einem geradezu auffallen‘
Kurz vor ihrem geplanten Wechsel ins Europaparlament hat die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) abgerechnet. „Nach drei Jahren stelle ich fest, dass er geradezu autistische Züge hat, sowohl was seine sozialen Kontakte in die Politik betrifft als auch sein Unvermögen, den Bürgern sein Handeln zu erklären“, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Mittwoch.
Die FDP-Verteidigungsexpertin betonte, ihre Kritik beziehe sich nicht nur auf den Ukraine-Kurs des Kanzlers. „Das betrifft alle Belange und wird mir auch von seinen Parteifreunden bestätigt.“ Sie warf Scholz vor, ein „krasser Rechthaber“ zu sein, dem man nicht erreichen könne.
Kühnert weist Strack-Zimmermanns Kritik an Kanzler Scholz zurück
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert weist die Äußerungen von Strack-Zimmermann über den Bundeskanzler scharf zurück. „Ihre respektlose Psychologisierung des Bundeskanzlers bildet hierbei nur die Spitze des Eisberges. Nur weil sie sich geschmackloserweise auf Wahlplakaten den Namen eines Jagdflugzeuges anheftet, muss sie sich nicht wie eines verhalten“, sagte Kühnert unserer Redaktion weiter.
Kühnert warnte, dass Strack-Zimmermanns Verhalten, sollte sie ins Europäische Parlament gewählt werden, „dem Ansehen der Bundesrepublik und unserer parlamentarischen Kultur nicht zuträglich sein“ werde. Strack-Zimmermann ist Spitzenkandidatin der FDP für die Europawahl, die am 9. Juni in Deutschland stattfindet.
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