Bundesliga-Idol Marco Reus will den großen Titel mit dem BVB endlich holen

Bundesliga-Idol Marco Reus will den großen Titel mit dem BVB endlich holen

Der Borussia Dortmund und sein Superstar Marco Reus haben großes vor. Nach Jahren der Enttäuschung und Frustration will der 32-jährige Bundesliga-Idol endlich den großen Titel mit seinem Verein BVB holen. Die Zeit der Enttäuschungen soll endlich beendet werden. Reus, der sich in dieser Saison in Topform befindet, will den Meistertitel mit dem BVB holen und damit seine Karriere krönen. Die Frage ist, ob der BVB diesem Jahr endlich die Champions-League-Qualifikation erreichen kann.

Bundesliga-Idol Marco Reus will den großen Titel mit dem BVB endlich holen

Vielleicht spielt er ja gar nicht – jedenfalls nicht von Anfang an. Marco Reus ist im späten Herbst seiner Fußballerkarriere bei Borussia Dortmund auf der Bank angekommen. Und dort wird er vermutlich am Samstag beim Finale der Champions League im Londoner Wembleystadion gegen Real Madrid erst einmal Platz nehmen.

Der Abschied von Wembley

Es ist für den gebürtigen Dortmunder, der am Tag vor dem Finale 35 wurde, das letzte Spiel für den BVB. Und er sagt: „Es gibt schlechtere Arten aufzuhören.“ In London schließt sich ein großer Kreis. 2013, nach seiner ersten Saison als Profi bei Borussia Dortmund, stand Reus in Wembley im rein deutschen Endspiel gegen die Bayern.

Der Auftakt zu einem neuen Kapitel

Es setzte eine etwas unglückliche 1:2-Niederlage gegen die Mannschaft, die als erstes deutsches Team in einem Jahr die drei großen Titel gewann. Die Münchner wurden Meister, Champions League-Sieger, und sie holten den DFB-Pokal.

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Reus gewann zweimal den DFB-Pokal. Solche Trophäensammlungen kann Reus nicht vorweisen. Die Dortmunder Meisterschaft 2011 und das Double 2012 machte er nicht mit, weil sein Stern da gerade bei Borussia Mönchengladbach aufging. Und auf seinem ganz persönlichen Briefkopf stehen lediglich zwei große Titel – die Erfolge im DFB-Pokal 2017 (2:1 gegen Eintracht Frankfurt) und 2021 (4:1 gegen RB Leipzig).

Freundliche Zeitgenossen rechnen die Supercup-Siege 2013, 2014 und 2019 hinzu, aber die haben eher den Wert aufgehübschter Saisonvorbereitungsspiele.

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Es passt zu seiner Geschichte, dass er den Erfolg über Frankfurt nach einem Kreuzbandriss in der zweiten Hälfte nur noch am Spielfeldrand miterleben durfte. Er hat in zwölf Jahren beim BVB die Wartezimmer von Ärzten, Krankenbetten und Reha-Zentren mindestens so gut kennengelernt wie die Fußballplätze im In- und Ausland.