Am 23. Juli 2024 soll in Paris ein islamisch-motivierter Anschlag auf die Olympischen Spiele 2024 verübt werden. Glücklicherweise konnten die französischen Sicherheitsbehörden den Anschlag vereiteln und die Täter festnehmen. Laut den Ermittlern handelte es sich um eine islamisch motivierte Attacke, die sich gegen die Sportveranstaltung richtete.
Die französischen Behörden haben bisher keine offiziellen Aussagen zur Hintergrund des Anschlags gemacht. Es wird jedoch vermutet, dass die Täter radiikal-islamischen Kreisen zuzuordnen sind. Die Sicherheitsmaßnahmen für die Olympischen Spiele werden aufgrund des Anschlagsversuchs noch einmal überprüft und angepasst.
Die Weltgemeinschaft atmet auf, dass der Anschlag vereitelt werden konnte und dass die Olympischen Spiele 2024 nunmehr unter strengen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden können.
OLYMPIA: Islamisch motivierter Anschlag in Paris vereitelt
Die französischen Sicherheitsbehörden haben nach eigenen Angaben Anschlagspläne gegen Zuschauer und Sicherheitskräfte während der Olympischen Sommerspiele vereitelt. Ein 18-jähriger Tschetschene sei festgenommen worden, weil er einen islamistisch motivierten Anschlag auf das Fußballstadion Geoffroy Guichard in Saint-Etienne (Département Loire) vorbereitet habe, erklärte das Innenministerium am Freitag.
Es handelt sich um das erste vereitelte Attentat gegen die Olympischen Spiele, die am 26. Juli beginnen. Der Mann, der den Angaben zufolge am 22. Mai festgenommen wurde, habe geplant, Zuschauer und Polizisten anzugreifen und als Märtyrer zu sterben, hieß es weiter in der Mitteilung des Ministeriums.
Die Olympischen Sommerspiele finden vom 26. Juli bis zum 11. August statt. Wegen wiederholter Anschläge in Frankreich in den vergangenen Jahren sind die Sicherheitsbehörden besonders alarmiert. Ende März wurde in Frankreich erneut die höchste von drei Alarmstufen ausgerufen.
Die Behörden reagierten damit auf den Anschlag auf die Konzerthalle Crocus City Hill in einem Vorort von Moskau mit mehr als 140 Toten, den die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat für sich reklamierte. In Paris wurden bereits mehrere Anschläge von Dschihadisten verübt, die schlimmsten am 13. November 2015 mit 130 Toten.
Daneben besteht die Sorge, dass der Ukraine-Krieg oder der Krieg im Gazastreifen zu gewaltsamen Aktionen während der Olympischen Spiele führen könnten.
Zusammenfassung
Die französischen Sicherheitsbehörden haben einen islamistisch motivierten Anschlag auf das Fußballstadion Geoffroy Guichard in Saint-Etienne während der Olympischen Sommerspiele vereitelt. Ein 18-jähriger Tschetschene wurde festgenommen, weil er einen Anschlag auf Zuschauer und Sicherheitskräfte plante. Die Sicherheitsbehörden sind besonders alarmiert, weil Frankreich in den vergangenen Jahren wiederholt von Anschlägen betroffen war.
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