Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Kaltblüter von Monheim einen wichtigen Zuwachs erfahren haben. Die jüngste Zugang, Nella, ist ein Sonntagskind, das unser Team mit frischem Wind und neuen Ideen bereichert. Die junge Stute ist ein wahres Juwel und wird sicherlich schnell zu einem zentralen Bestandteil unseres Teams. Wir sind gespannt, wie sich Nella in Zukunft entwickeln wird und freuen uns auf viele erfolgreiche Jahre mit ihr. In den kommenden Tagen werden wir Ihnen weitere Informationen über unsere neue Teammitglied bereitstellen.
Einstellung eines neuen Stars: Nella wird Teil des KaltblutTeams in Monheim
Thilda steht geduldig da, nur ihre Unterlippe zittert leicht, während ihr Fohlen an den Zitzen rupft. Ihr Sonntagskind soll künftig auf den Namen „Nella“ hören. Und man kann schon an den vier kräftigen Beinen erkennen, dass sie einmal die stattliche Statur ihrer Mutter haben wird.
Als Rheinisches Kaltblut gehört sie einer vom Aussterben bedrohten Pferderasse an, es steht auf der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen. Es gibt im Rheinland, überhaupt in Deutschland, nur noch wenige Menschen, die Kaltblüter züchten, so wie Herbert und Katrin Reuter von Haus Bürgel.
Nella stammt von dem Landesbeschäler Netzer ab, einem Braunschimmel. Ihre Mutter besuchte ihn vor 337 Tagen, so lange dauerte die Tragezeit, in Goch, wo er stationiert war. Anders als in der Pferdezucht heute üblich, durften sich Thilda und Netzer auch persönlich kennen lernen.
Offenbar hat sich bei Nella der Schimmel durchgemendelt, am Fell der Hinterhand sind die weißen Stichelhaare zu sehen. Am 21. Juni wird sie bei der Fohlenschau des Rheinischen Pferdestammbuches in Willich vorgestellt.
„Wir werden Nella behalten und aufziehen, dreijährig wird sie bei der Elitenstutenschau für Kaltblüter vorgestellt. Sie soll für die Kutsche ausgebildet werden“, berichtet Katrin Reuter. Mit ihr sei die Nachzucht gesichert.
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