Kaufland schließt fünf Filialen - diese Nordrhein-Westfalen-Standorte betroffen
Die Kaufland GmbH, ein führender deutscher Einzelhändler, hat bekannt gegeben, dass fünf seiner Filialen in Nordrhein-Westfalen geschlossen werden. Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenden Restrukturierungsprozesses, der auf die Anpassung an die sich ändernden Kundenbedürfnisse abzielt. Die betroffenen Standorte in Nordrhein-Westfalen sind Düsseldorf-Reisholz, Essen-Kupferdreh, Köln-Chorweiler, Mönchengladbach-Rheydt und Oberhausen-Osterfeld. Die Schließung dieser Filialen wird zu einer Verringerung der Verkaufsfläche und einer Anpassung der Personalplanung führen.
Kaufland schließt fünf Filialen - diese Standorte sind betroffen
Beim zur Schwarz-Gruppe gehörenden Lebensmitteleinzelhändler Kaufland stehen mehrere Filialschließungen an. In diesem und im kommenden Jahr stellen fünf Märkte das Geschäft ein, davon vier in Nordrhein-Westfalen (Dortmund, Bochum, Recklinghausen und Siegen). Dazu kommt eine Filiale im thüringischen Greiz.
Die Häuser in Siegen und Thüringen schließen bereits in diesem Monat, Bochum folgt im September, Recklinghausen im Januar, Dortmund im März. Von weiteren Schließungen ist aktuell nicht die Rede; gleichzeitig hat Kaufland neue Filialen bereits eröffnet respektive angekündigt.
Fünf Märkte werden geschlossen - Nordrhein-Westfalen beeinträchtigt
Das Ende im Siegerland und in Ostdeutschland markiert den Anfang der Schließungen, die der Konzern schon im vergangenen Jahr angekündigt hatte. Wir bewerten jeden Standort individuell im Hinblick auf seine langfristigen Entwicklungspotenziale sowie unter Beachtung mietvertraglicher Rahmenbedingungen, hatte es bei der Ankündigung der Schließungspläne geheißen.
Dahinter steckt die einfache Weisheit, dass Niederlassungen, die den Kaufland-Anforderungen in Sachen Profitabilität nicht entsprechen und auch keine Wachstumsperspektive bieten, zur Disposition gestellt werden, und zwar sobald der Mietvertrag endet oder man zu günstigen Bedingungen aus diesem Mietvertrag aussteigen kann.
Kaufland will mehr als 20 aufgegebene Real-Standorte mieten und hat bereits angekündigt, sich knapp die Hälfte der zuvor geschlossenen Märkte der insolventen Warenhauskette Mein Real sichern zu wollen, um dort eigene Filialen zu eröffnen.
Kaufland ist neben Lidl die bekannteste Marke der Schwarz-Gruppe. Das Unternehmen betreibt deutschlandweit mehr als 750 Filialen und hat auf dem Heimatmarkt etwa 90.000 Beschäftigte. Insgesamt sind es 150.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Kroatien, Polen, Rumänien, Bulgarien und Moldau.
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