Unwetterwarnung für Nordrhein-Westfalen: Schauer und Gewitter erwartet
Ab Montagmittag (17. Juni 2024) soll es immer wieder Schauer und einige kräftige Gewitter mit Starkregen geben, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag (16. Juni) in Essen mit.
Die Temperaturen sollen bei Höchstwerten von 20 bis 23 Grad liegen. Der Wind sei schwach bis mäßig; vor allem im Bergland seien jedoch einzelne starke Böen und bei Gewitter auch Sturmböen möglich.
Wetterprognose für die kommenden Tage
Am Dienstag regnet es weiter. Im Laufe des Tages komme es gebietsweise auch zu Gewittern mit Starkregen und teilweise Hagel. Das Thermometer zeigt nach DWD-Angaben maximal 22 bis 25 Grad. Es wehe ein meist schwacher Wind, bei Gewitter seien wieder Sturmböen möglich.
Am Mittwoch könne es vor allem im südlichen Teil von Nordrhein-Westfalen noch etwas Regen geben, schrieb der DWD. Die Temperaturen sollen bei Höchstwerten von 20 bis 23 Grad liegen. Der Wind sei mäßig.
Klima oder Wetter? Das ist der Unterschied
Häufig werden die Begriffe „Klima“ und „Wetter“ trotz ihrer unterschiedlichen Bedeutung verwechselt. Das Wetter bezeichnet den Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Zeitpunkt und Ort. Damit ist das Wetter in Form von Regen, Sonnenschein, Sturm oder Schnee gemeint. Unter Klima versteht man alle Wettererscheinungen, die im Durchschnitt an einem Ort über einen gewissen Zeitraum hinweg auftreten. Dazu werden Wetterdaten aus einem Betrachtungszeitraum von mindestens 30 Jahren herangezogen.
Wenn es also Wochen lang heftig regnet, dann ist das erstmal nur ein Wetterereignis. Der Unterschied zwischen Klima und Wetter liegt dem Umweltbundesamt zufolge in den verschiedenen Zeiträumen. Das Wetter beschreibt nur den aktuellen Zustand. Beim Klima spricht man von einem Mittelwert aus einer längeren Zeitspanne von mindestens 30 Jahren.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Starkregen, Hochwasser und Sturm — Wetterkapriolen in NRW 2024
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