- Belgien erleidet Überraschungsniederlage gegen Slowakei
- Lukaku verschwand in der Jubeltraube der siegreichen Slowaken
- Die Slowaken jubelten
- De Bruyne: Wir hätten den Sieg verdient gehabt
- Lukaku wurde zur Symbolfigur der belgischen Niederlage
- Gräfe findet Entscheidung nachvollziehbar
- Die Slowakei trifft auf die Ukraine
- Tedesco erlebte sein erstes Spiel als Trainer bei einem großen Turnier
Belgien erleidet Überraschungsniederlage gegen Slowakei
Die belgische Fußball-Nationalmannschaft hat bei der EM einen Fehlstart hingelegt und muss nun um den Einzug in die nächste Runde bangen. Die Roten Teufel um die Stars Kevin De Bruyne und Romelu Lukaku verloren am Montag in Frankfurt unerwartet mit 0:1 (0:1) gegen die Slowakei.
Lukaku verschwand in der Jubeltraube der siegreichen Slowaken
Nach gleich zwei aberkannten Toren war Belgiens Pechvogel vollkommen bedient und stand etwas abseits von seinen Mitspielern. Erst als letzter Profi des Teams von Trainer Domenico Tedesco ging Lukaku zu den Fans, von denen einige pfiffen.
Die Slowaken jubelten
Die Slowaken waren da bereits im Jubeltaumel. Ivan Schranz erzielte bereits in der 7. Minute nach einer Fehlerserie der Belgier das entscheidende Tor und sorgte damit für die bislang größte Überraschung der EM.
De Bruyne: Wir hätten den Sieg verdient gehabt
„In der zweiten Halbzeit war es viel besser. Wir sind über das Tempo gekommen. Wir hätten Tore schießen können, haben aber nicht getroffen. Wir hätten den Sieg verdient gehabt“, sagte De Bruyne.
Lukaku wurde zur Symbolfigur der belgischen Niederlage
Lukaku vergab ein halbes Dutzend Chancen und bekam gleich zwei Tore aberkannt. Besonders das zweite, das nach einem Handspiel von Leipzigs Lois Openda aberkannt wurde, sorgte für Gesprächsstoff.
Gräfe findet Entscheidung nachvollziehbar
„Ich finde schon, dass die Hand sehr weit rausgeht, aber natürlich ist es nicht wirklich Absicht. Bitter für die Belgier, aber für mich eine vertretbare Entscheidung“, sagte der frühere Schiedsrichter Manuel Gräfe im ZDF.
Die Slowakei trifft auf die Ukraine
Die Slowakei trifft bereits am Freitag (15 Uhr) auf die Ukraine, die Rumänien 0:3 unterlag. Belgien steht dagegen am Samstag (21 Uhr) in Köln massiv unter Druck und muss gegen den Tabellenführer Rumänien antreten.
Tedesco erlebte sein erstes Spiel als Trainer bei einem großen Turnier
Für Tedesco war es sieben Jahre nach seiner Zweitliga-Tätigkeit bei Erzgebirge Aue das erste Spiel als Trainer bei einem großen Turnier. Im aufgekrempelten weißen Hemd sang der frühere Coach von Schalke 04 und RB Leipzig die Hymne des Landes, das er im Februar 2023 mit großen Hoffnungen übernommen hatte.
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