Jakob Bergmeister aus Langenfeld sucht Sponsoren für die Saison

Jakob Bergmeister aus Langenfeld sucht Sponsoren für die Saison

Der junge Talentsportler Jakob Bergmeister aus Langenfeld befindet sich auf der Suche nach Sponsoren, um seine nächste Saison erfolgreich zu bestreiten. Der Engagement von Unterstützern wäre für den jungen Athleten von großer Bedeutung, um seine Ziele zu erreichen. Jakob Bergmeister ist ein vielfältiger Sportler, der sich in verschiedenen Disziplinen bewährt hat und nun auf der Suche nach Partnern ist, die ihn auf seinem Weg unterstützen. Die kommende Saison verspricht spannend zu werden und mit der richtigen Unterstützung könnte Jakob Bergmeister seine Träume verwirklichen.

Jakob Bergmeister bereitet sich auf die nächste Motorsport-Saison vor

Der 18-jährige Euro-Formula-3-Profi Jakob Bergmeister aus Langenfeld bereitet sich auf die nächste Runde der Motorsport-Saison vor. Am Donnerstag und Freitag findet in Budapest (Ungarn) ein Trainingswochenende statt, bevor am Samstag das Qualifying und ein Rennen auf dem Programm stehen. Für Sonntag sind zwei weitere Rennen angesetzt.

„Die Intensität ist sehr hoch, aber ich freue mich riesig auf diese wunderbaren Herausforderungen.“ sagt Bergmeister. „Zwar ist mein Ziel, alle drei Rennen zu gewinnen, aber dafür muss schon alles passen. Neben einem guten Auto und etwas Glück ist eine Top-Leistung von mir notwendig.“

Bergmeister erinnert sich gerne an seinen Erfolg in Budapest

Im vergangenen Jahr konnte Bergmeister bereits einen Höhepunkt seiner bisherigen Karriere in Budapest feiern, als er Platz zwei hinter dem Briten Josh Mason erreichte. „Weniger als eine Sekunde hat zwischen Josh und mir gelegen“, erklärt Bergmeister. „Dennoch war die Freude bei mir sehr groß, denn ich konnte zum ersten Mal überhaupt in einem Euro-Formula-3-Rennen das Podium erreichen und gleichzeitig einen Rookie-Sieg einfahren, weil ich der beste Fahrer unter den jungen Teilnehmern war.“

„Noch heute erinnere ich mich gerne an diesen Tag“, sagt Bergmeister. In diesem Jahr tritt er mit deutlich mehr Selbstvertrauen in Budapest an. In seinem Motopark Team nimmt er bereits eine prägende Rolle ein.

Bergmeister hat in diesem Jahr Fortschritte gemacht

„Wenn dieselben Fahrer wie in der vergangenen Saison erneut in Budapest antreten würden, hätten wir bestimmt eine gute Chance. Ich persönlich habe im Bereich Speed einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Zusätzlich darf man den Aspekt der Erfahrung nicht unterschätzen. In der letzten Saison war das Rennen in Budapest erst mein drittes in der Euro-Formula-3 überhaupt. Jetzt sieht die Welt schon wieder ganz anders aus“, erklärt Bergmeister.

Obwohl der Rennfahrer die Strecke bereits kennt, sehnt er die Trainingseinheiten ab Donnerstag herbei. „Auf jeder Strecke wird anders gefahren“, sagt der Langenfelder. „Mein Auto und meinen Fahrstil werde ich so gut wie möglich anpassen. Zudem muss ich wissen, wie ich mit den Witterungsbedingungen umgehen werde. In der jeweiligen Situation muss man immer voll und ganz da sein, um in unserem Sport am Ende des Tages auch Erfolg zu haben.“

Bergmeister braucht weitere Sponsoren

Weil Bergmeister nach wie vor über zu wenige Sponsoren verfügt, konnte er sich in der Vorbereitung auf die neue Saison nur eine einzige Testfahrt in Barcelona leisten – wo er direkt der schnellste Fahrer war. Deshalb hatte er beim Saisonstart einige Schwierigkeiten, die nun immer weniger sichtbar sind.

„Es war sehr hart für mich, eine fünfmonatige Saisonpause einzulegen. Die fehlende Praxis hat man mir in den ersten Rennen noch angemerkt. Nach den zwei dritten Plätzen in Hockenheim und den zwei zweiten Plätzen in Spa will ich jetzt in Budapest zum ersten Mal einen ersten Platz holen“, sagt Bergmeister.

„Weil ich nach wie vor über zu wenige Sponsoren verfüge, bleibt die Situation weiterhin sehr schwierig. Leider ist die Sponsorensuche gerade in Deutschland deutlich komplexer als etwa in England, Frankreich oder den USA. Wir haben noch nicht die rund 750.000 Euro zusammen, um die gesamte Saison fahren zu können. Ich hoffe sehr, dass sich das Problem bald lösen lässt. Aktuell kommen wir jedoch nicht so gut weiter wie es nötig wäre“, erklärt Bergmeister.