So war das 30 Seconds To Mars in Köln in der Lanxess-Arena
Am 19. März 2023 fand in der Lanxess-Arena in Köln ein unvergessliches Konzert statt. Die amerikanische Rockband 30 Seconds To Mars begeisterte das Publikum mit ihrer energiegeladenen Show. Die Zuschauer waren von der ersten Sekunde an gefesselt von der charismatischen Bühnenpräsenz des Frontmanns Jared Leto. Die Band bot eine Auswahl ihrer größten Hits, darunter Up in the Air, Do or Die und Rescue Me, die das Publikum in Ekstase versetzten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Konzert genau ablief und welche Highlights es bot.
Drei Dinge, die man über Jared und Shannon Leto und Thirty Seconds to Mars wissen muss
Die Band Thirty Seconds to Mars hält einen Rekord im Guinness-Buch der Rekorde, denn sie spielten die meisten Shows während einer einzigen Albumveröffentlichung. 2013 katapultierte die Single „Up In The Air“ mit einer Rakete ins All und wurde damit der erste kommerzielle Song, der je in den Weltraum geschossen wurde.
Das Motto der Alternative Rocker lautet „Provehito in altum“ (Springe ins Unbekannte), was sich auch in ihrer Musik und ihrer Bühnenshow widerspiegelt. Eine ihrer Fangemeinden trägt den Namen „Echelon“, was ein mysteriöser Name ist, der viele Fragen aufwirft.
Die exklusive Show in der Kölner Lanxess-Arena
Im Rahmen ihrer „Seasons Worldtour“ gaben Jared und Shannon Leto ein exklusives Konzert in der Kölner Lanxess-Arena vor rund 18.000 Fans. Die Show begann mit einem 100-sekündigen Countdown, einer dreieck-förmigen Leinwand, die die Leto-Brüder live Backstage zeigte, und der wohl bekanntesten Nummer der Band, mit „Closer To The Edge“.
Jared Leto trat in weißem Oversized-Sakko, schwarzer Trainingshose und roten Sneakern lässig winkend ins Spotlight, während Shannon sich hinter sein Schlagzeug setzte. Die Atmosphäre war elektrisch, die Fans zählten und jubelten gleichzeitig.
Die Musik und die Show
Die Musik von Thirty Seconds to Mars ist eine Mischung aus hymnischen und heroischen Songs, die sich mit energiegeladenen Melodien aufblähen. Shannon ist ein guter Drummer, seine Sticks scheinen teils wie festgeklebt an den Fellen zu sein, und sein Spiel umgarnt und umwirbelt die Songs.
Jared Leto feierte Riesen-Party mit Fans, lud ein paar Fans aus den ersten Reihen ein zum gemeinsamen Singen und lernte sogar ein deutsches Schimpfwort von einem Fan.
Das Symbol der Fangemeinde
Während der Show wurden ständig Symbole auf der Leinwand eingeschoben, meist in Form eines Dreiecks mit einer mittig angesetzten und waagerecht durchgezogenen Linie. Dieses Symbol ist der wohl eingeschworensten Fangemeinde, dem „Echolon“, durchaus bekannt.
„Manche Leute fragen uns, ob das ein Kult ist. Es ist etwas Besonderes. Und es ist nur für die, die verstehen“, erklärte Jared Leto einmal in einem Interview.
Zum Abschluss der Show sangen und tanzten Hunderte Fans auf der Bühne zusammen mit der Band zu „Closer To The Edge“. Selfies mit den Leto-Brüdern inklusive. Das sieht man selten. „Provehito in altum“, ein Motto, das sich auch in dieser Show widerspiegelte.
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