NRW-Gesundheitsminister Laumann offenbart umfassende Krankenhausreform
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat die Karten offen gelegt. Im Zuge der anstehenden Krankenhausreform plant das Land, den Kliniken zahlreiche Aufträge zu entziehen. Dies wird dazu führen, dass viele Abteilungen schließen müssen und Patienten teilweise längere Wege haben.
Ziel der neuen Krankenhausplanung ist es, die bestmögliche Qualität in der stationären Behandlung für die Patientinnen und Patienten zu ermöglichen, erklärte Laumann. Nicht jedes Krankenhaus muss alles machen und nicht jedes Krankenhaus kann alles gleich gut machen. Durch die Reform will die Landesregierung sicherstellen, dass die Krankenhäuser sich auf ihre Stärken konzentrieren und die Patienten eine bessere Behandlung erhalten.
Hüft-Reparatur - Aus für jede zweite Klinik
Ein Beispiel dafür ist die Hüft-Reparatur. Durch die Reform wird jede zweite Klinik diese Leistung nicht mehr anbieten können. Dies bedeutet, dass Patienten, die eine Hüft-Reparatur benötigen, teilweise längere Wege haben werden. Laumann betonte jedoch, dass dies notwendig sei, um die Qualität der Behandlung zu verbessern.
Die Reform wird sicherstellen, dass die Patienten die bestmögliche Behandlung erhalten, versprach Laumann. Durch die Konzentration auf bestimmte Leistungen werden die Krankenhäuser in der Lage sein, ihre Stärken auszubauen und die Patienten besser zu behandeln.
Künftige Perspektiven für die Krankenhäuser
Die Krankenhausreform wird weitreichende Folgen für die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen haben. Viele Abteilungen werden schließen müssen, um die Qualität der Behandlung zu verbessern. Die Landesregierung will jedoch sicherstellen, dass die Krankenhäuser weiterhin eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung spielen.
Die Zukunft der Krankenhäuser wird durch die Reform gesichert, versicherte Laumann. Durch die Konzentration auf bestimmte Leistungen werden die Krankenhäuser in der Lage sein, ihre Stärken auszubauen und die Patienten besser zu behandeln.
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