EM 2024: Achtelfinale-Publik-Viewing in Dortmund abgebrochen

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EM 2024: Achtelfinale-Publik-Viewing in Dortmund abgebrochen

Die Fußball-EM 2024 hat für Aufregung in Dortmund gesorgt. Leider musste das Achtelfinale-Publik-Viewing in der Stadt abgebrochen werden. Die Veranstaltung, die ursprünglich für den Roncalli-Platz geplant war, wurde aufgrund sicherheitsrelevanter Bedenken abgesagt. Die Entscheidung traf die Stadt Dortmund in Absprache mit der Polizei und anderen Behörden. Die Sicherheit der Besucher stand dabei im Vordergrund. Die genauen Gründe für die Absage bleiben noch unklar. Eine offizielle Stellungnahme der Stadt Dortmund oder der Organisatoren steht noch aus.

Unwetter zwingt zu Abbruch der Public-Viewing-Veranstaltungen in Dortmund

Unwetter zwingt zu Abbruch der Public-Viewing-Veranstaltungen in Dortmund

Wegen eines Unwetters sind die Public-Viewing-Veranstaltungen in Dortmund rund um das in der Stadt stattfindende EM-Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark vorzeitig für beendet erklärt worden.

Die Veranstaltung im Westfalenpark werde auch nicht wieder fortgesetzt, hieß es vonseiten der Organisatoren. Dort hatten sich bis zum Anpfiff der Partie 30.800 Menschen versammelt. Weitere 6400 Fans waren in die Fanzone auf dem Friedensplatz gekommen. Diese war schon kurz vor dem Anpfiff wegen voller Auslastung geschlossen worden.

Das Spiel wurde wegen Hagels und eines Gewitters unterbrochen. Bei einsetzendem Starkregen, Blitz und Donner strömten Tausende zu den Ausgängen der Fanzonen.

Bis zum Zeitpunkt der Unterbrechung sei es ein überwiegend friedlicher Fußball-Abend gewesen, hatte die Polizei mitgeteilt. Bis zum Anstoß zählte die Polizei vier kleinere Delikte.

Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits den ganzen Tag über vor aufziehenden Unwettern gewarnt. Den DWD-Angaben zufolge stand ab den Abendstunden eine ausgeprägte Gewitterlage ins Haus.

„Der Schwerpunkt ist im Südwesten zu finden und verlagert sich dann nach Hessen und Westthüringen“, sagte ein Meteorologe. „Es empfiehlt sich unbedingt, die Warnlage und Wetterentwicklung im Blick zu behalten!“

Laut dem Wetterdienst drohen unter anderem regionale Überschwemmungen, vollgelaufene Keller und Unterführungen sowie umstürzende Bäume. „Zwar nimmt die Gefahr von größerem Hagel und Böen bis Orkanstärke im Laufe der zweiten Nachthälfte ab, mit unwetterartigem Starkregen ist aber weiterhin zu rechnen“, hieß es.

Erst am Donnerstag hatten Unwetter in großen Teilen Deutschlands zu zahlreichen Einsätzen von Feuerwehren sowie zu Verkehrsbehinderungen geführt. Betroffen waren unter anderem Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg, und Mecklenburg-Vorpommern.

Und wie geht das Wetter weiter? Auch am Sonntag und in den Folgetagen werde es unbeständigen mit schauerartigen Regenfällen und einzelnen Gewittern, heißt es beim DWD. „Allerdings strömt von Westen deutlich kühlere Luft ins Land. So seien am Sonntag im Westen nur noch Höchstwerte um 20 Grad drin, im Osten um die 30 Grad. In der neuen Woche würden etwa 17 bis 23 Grad erreicht.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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