Mönchengladbach: Schüler der Marienschule besuchen Vortrag über Radikalisierung und Extremismus
In Mönchengladbach fand ein wichtiger Besuch statt: Schüler der Marienschule nahmen an einem Vortrag über Radikalisierung und Extremismus teil. Dieser Besuch war Teil eines umfassenden Programms, das darauf abzielt, die Jugendlichen über die Gefahren von Radikalisierung und Extremismus aufzuklären. Der Vortrag bot den Schülern die Möglichkeit, sich über die Hintergründe und Folgen von Extremismus zu informieren und diskutierte Strategien, um sich gegen Radikalisierung zu wehren. Durch diese Initiative soll den Jugendlichen geholfen werden, sich gegen hassmotivierte und gewalttätige Einstellungen zu wappnen.
Schüler der Marienschule in Mönchengladbach erkunden Radikalisierung und Extremismus im Vortrag
Im Verfassungsschutzbericht NRW, der vor wenigen Wochen vorgestellt wurde, wird Mönchengladbach als einer der Schwerpunktorte der Salafisten genannt. Rechtsextreme Vorfälle häufen sich – auch in Mönchengladbach, wie der Angriff auf eine Wohneinrichtung der Lebenshilfe zeigt, bei dem ein Stein mit der Aufschrift „Euthanasie ist die Lösung“ geworfen wurde.
Für eine aktuelle Lageeinschätzung hatte CDU-Landtagsabgeordneter Jochen Klenner zu einer Info-Veranstaltung mit dem Chef des Verfassungsschutzes NRW, Jürgen Kayser, in die Bischöfliche Marienschule eingeladen. Rund 100 Gäste hatten sich angemeldet. Dass dieses brisante Thema auch in Schulen spürbar ist, zeigte die Zahl anwesender Lehrer von verschiedenen Schulformen.
Die Veranstaltung bot den Schülern der Marienschule die Gelegenheit, sich mit den Themen Radikalisierung und Extremismus auseinanderzusetzen und sich über die aktuellen Entwicklungen in Mönchengladbach zu informieren. Der Vortrag von Herrn Kayser gab Aufschluss über die Arbeit des Verfassungsschutzes und die Maßnahmen, die ergriffen werden, um gegen extremistische Tendenzen vorzugehen.
Die Diskussion, die im Anschluss an den Vortrag stattfand, zeigte, dass die Schüler sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben und viele Fragen hatten. Insbesondere die Frage, wie man sich gegen extremistische Propaganda wehren kann, wurde intensiv diskutiert.
Die Veranstaltung war ein wichtiger Schritt, um die Schüler über die Gefahren des Extremismus aufzuklären und sie zu befähigen, sich gegen solche Tendenzen zu wehren. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Marienschule und dem Verfassungsschutz NRW konnten die Schüler einen wichtigen Beitrag leisten, um die Demokratie zu stärken und die extremistischen Tendenzen in Mönchengladbach zu bekämpfen.
Schreibe einen Kommentar