F95 veröffentlichte die Kohlenstoffdioxid-Bilanz - Fortuna Düsseldorf berichtet über ihre CO2-Emissionen
Die F95 GmbH, die operative Tochtergesellschaft des Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf, hat ihre Kohlenstoffdioxid-Bilanz veröffentlicht. Damit setzt der Verein ein wichtiges Zeichen für mehr Transparenz und Umweltbewusstsein im Profifußball. Die Bilanz enthält detaillierte Angaben über die CO2-Emissionen des Vereins in den vergangenen Jahren. Durch die Veröffentlichung dieser Zahlen möchte Fortuna Düsseldorf seine Verantwortung für den Umweltschutz unterstreichen und Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen ergreifen. Wir werden in den folgenden Absätzen näher auf die Ergebnisse der Kohlenstoffdioxid-Bilanz eingehen und die Pläne des Vereins zur Verbesserung seiner Umweltbilanz vorstellen.
Fortuna Düsseldorf veröffentlicht ihre CO2-Bilanz - Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität
Im vergangenen Sommer unterschrieb Fortuna als erster Verein den Düsseldorfer Klimapakt mit der Wirtschaft und erklärte sich damit bereit, gemeinsam mit der Stadt bis 2035 klimaneutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Klub seine Treibhausgasemissionen und den Energie- und Ressourcenverbrauch senken.
Auch im Zuge von Fortuna für alle wollen sich die Düsseldorfer vermehrt Nachhaltigkeits-Projekten widmen. Vor einigen Monaten setzten sie dieses Vorhaben unter anderem um, indem die Merchandising-Abteilung aus alten Fortuna-Trikots neue Hoodies entwickelte.
11.527,3 Tonnen CO2 - Die Bilanz der Saison 2022/23
Bevor der Verein konkrete Maßnahmen einleiten kann, um den umweltschädlichen Verbrauch einzudämmen, berechneten sie gemeinsam mit ClimatePartner ihren CO2-Fußabdruck für die Saison 2022/23. Dieser stellt die Gesamtmenge an Treibhausgasen dar, die durch Fortuna verursacht wurden und bildet gleichzeitig die Grundlage für die Reduktions-Maßnahmen der umweltschädlichen Stoffe.
Fanmobilität und Gastronomie mit größtem Ausstoß: In diesem Monat veröffentlichte Fortuna die Bilanz der Messungen und kündigte an, nun an einer zielführenden Klimaschutzstrategie arbeiten zu können.
Die Erstellung der CO2-Bilanz war eine zentrale Maßnahme in unserem Vorhaben, noch mehr Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen. Gleichzeitig kommen wir damit unserer Zusage nach, die Stadt beim Erreichen ihres gesamtstädtischen Ziels - Klimaneutralität bis 2035 - bestmöglich zu unterstützen, erklärt Arnd Hovemann, Fortunas Finanzvorstand und Verantwortlicher für den Bereich Nachhaltigkeit.
Workshops mit Fans: Auch hätten bereits mehrere Workshops mit Fans stattgefunden, um die Mobilität rund um die Spieltage zu verbessern. Dadurch soll die, durch An- und Abreise entstehenden, CO2-Emission reduzieren werden können.
Gastronomie-Angebot: Aber auch das Gastronomie-Angebot während der Partien in der Stockumer Arena treibt den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß in die Höhe.
Stadtteil Hubbelrath als Vergleichswert: Insgesamt unterteilte der Verein seinen Emissions-Bericht in drei Bereiche, die für die Berechnung des CO2-Fußabdrucks üblich sind. Der erste Bereich deckt alle Emissionen ab, die vom Klub direkt erzeugt werden. Dazu zählen unter anderem der vereinseigene Fuhrpark oder die verschiedenen Sportanlagen.
Der Fußabdruck von Fortuna entspricht also dem von 1325 Europäern, etwas weniger als im Düsseldorfer Stadtteil Hubbelrath leben.
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