Radevormwald: Kein öffentliches Fernsehen zum Feierabendmarkt - Zuschauer müssen sich ohne Live-Übertragung begnügen
Die diesjährige Auflage des Feierabendmarktes in Radevormwald wird für viele Zuschauer eine Enttäuschung sein. Im Gegensatz zu den Vorjahren wird es keine öffentliche Live-Übertragung des Events im öffentlichen Fernsehen geben. Die Organisatoren haben sich leider gegen eine Übertragung entschieden, was bedeutet, dass diejenigen, die nicht persönlich am Feierabendmarkt teilnehmen können, auf alternative Möglichkeiten angewiesen sein werden, um das Geschehen zu verfolgen. Dieser Entscheidung wird sicherlich von vielen mit Enttäuschung aufgenommen werden.
Kein öffentliches Fernsehen zum Feierabendmarkt
Zuschauer müssen sich ohne Live-Übertragung begnügen, als Deutschland am Freitag ab 18 Uhr gegen Spanien im Rahmen der Fußball-EM spielt.
Kein Public Viewing zum EM-Spiel Deutschland gegen Spanien in Radevormwald
Die Verwaltung der Stadt Radevormwald hat entschieden, dass es kein öffentliches Fernsehen zum Feierabendmarkt geben wird, um das Viertelfinal-Spiel zwischen Deutschland und Spanien live zu übertragen. Dieses Angebot war ursprünglich von der Jungen Union vorgeschlagen worden, aber die Stadt hat festgestellt, dass die Kosten dafür zu hoch sind.
Finanzieller Aufwand zu hoch
Die Wirtschaftsförderung hat die Kosten für ein solches Public Viewing ausgerechnet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Kosten bei etwa 10.000 Euro liegen würden. Ein wichtiger Grund für diese hohe Summe ist die Sicherheitsmaßnahmen, die für ein solches Ereignis mit einer großen Gruppe von Menschen erforderlich sind.
Auch keine Alternative im Bürgerhaus
Auch ein Ausweichen ins Bürgerhaus ist leider nicht möglich, da in dem Gebäude aktuell Sanierungsarbeiten stattfinden, erläutert Flora Treiber, die Referentin der Verwaltung.
Vorherige Pläne gescheitert
Die Junge Union hatte gehofft, dass im Rahmen des vergangenen Weinfestes das Spiel Deutschland gegen Dänemark öffentlich gezeigt werden konnte. Die aus Fördermitteln angeschaffte Leinwand sei dafür optimal geeignet. Radevormwalds Beigeordneter Simon Woywod hatte allerdings die Pläne abgesagt, weil die Übertragung aus Platzgründen nicht umgesetzt werden konnte. Die Bühne beim Weinfest war zu groß, der Projektor für die Leinwand sei für eine Fläche von 30 mal 25 Metern gedacht.
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