Korschenbroich: Frauen des Kfd-Liedberg suchen Glück
In der Stadt Korschenbroich ist ein besonderes Projekt ins Leben gerufen worden. Frauen des Kfd-Liedberg haben sich zusammengeschlossen, um ihr Glück zu suchen. Dieses Vorhaben wird von der Gesellschaft mit großem Interesse verfolgt, da es sich um eine Initiative handelt, die sich der Förderung der Frauenrechte und der Stärkung der Frauen verschrieben hat. Die Frauen des Kfd-Liedberg sind auf der Suche nach Möglichkeiten, um ihr Leben zu verbessern und ihre Ziele zu erreichen. Wir werden in den folgenden Artikeln näher über dieses Projekt berichten und die Frauen des Kfd-Liedberg bei ihrer Suche nach dem Glück begleiten.
Korschenbroich: Frauen suchen nach dem Glück
In Liedberg haben 20 Frauen unter der Leitung der kfd-Liedberg begonnen, ihre persönliche Glücksforschung zu erkunden. Die Frauen sollten unter 19 Zitaten einen ihnen jeweils besonders passend erscheinenden Spruch zum Glück auswählen und die Wahl begründen.
LiedbergGruppe startet praktische Übung
Die Aufgabe und das sich daran entspinnende Gespräch gaben Einblick in viele Facetten der Vorstellungen von Glück. Dabei zeigte sich auch, dass Glück vor allem als solches wahrgenommen werden sollte und Arbeit bedeuten kann. Der Glücksmuskel will trainiert werden. Manchmal ist ein Loslassen nötig von Energieräubern und Dingen, die unglücklich machen.
Glücklichsein: Frauen des Kfd Liedberg entdecken ihre Glücksquellen
Laut der noch recht jungen Wissenschaft von der positiven Psychologie ist Wohlbefinden zu 50 Prozent genetisch bedingt. Zehn Prozent werden durch Lebensumstände wie etwa Schicksalsschläge geprägt. Danach bleiben noch 40 Prozent, die beeinflussbar sind. Das macht doch Mut, befand Andrea Herzog-Legewie, Bildungsreferentin des Diözesanverbands Aachen.
Die Frauen sollten ihre eigenen Glücksquellen und -killer entdecken. Als mögliche Glückskiller nannte Herzog-Legewie unter anderem eine frühkindliche Prägung durch verinnerlichte Glaubenssätze, Gewohnheiten und von Eltern oder Großeltern übertragene Ängsten. Insbesondere unter Stress würden viele Menschen in dadurch bedingte, schwierige Verhaltensmuster zurückfallen.
Wer dies bei sich bemerke, sollte sich unter Umständen professionelle Hilfe suchen. Und warum lohnt sich die Beschäftigung mit dem Glück zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens? Als Gründe nannte Herzog-Legewie ein Mehr an Gelassenheit, Potenzialentfaltung, seelischer und körperlicher Gesundheit. Glückliche Menschen seien widerstandsfähiger und umgekehrt widerstandsfähige Menschen glücklicher.
Kfd Liedberg: Frauen auf dem Weg zur persönlichen Glücksforschung
Die Frauen trugen Begriffe zusammen, wie schöne Erinnerungen, emotionale Höhepunkte, Gelassenheit, Überwindung von Angst, gemeinschaftliches Handeln und tiefe Beziehungen. Um glücklich zu werden, könnte es mitunter notwendig sein, die eigene Komfortzone zu verlassen.
Als Impuls las die Aachenerin die Geschichte über eine unglückliche Frau mit einer schwarzen Tüte voller unguter Erinnerungen vor. Erschrocken über die traurige Lebensbilanz reicht ein Kind der Frau eine gelbe Tüte. Erstes Sammelstück positiver Momente darin ist die Begegnung von Frau und Kind. Richtung Gruppe sagte Herzog-Legewie: Ich empfehle euch: Bleibt dran. Es wirkt, wenn ihr den Fokus auf die positiven Dinge legt.
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