EM 2024 Düsseldorf: Kein Fan-Walk zum Stadion für die Engländer - Englische Fußballfans müssen auf alternative Verkehrslösungen ausweichen
Die Europameisterschaft 2024 in Düsseldorf bringt viele Fußballfans in die Stadt. Doch für die englischen Anhänger gibt es eine wichtige Änderung: Es wird keinen Fan-Walk zum Stadion geben. Dies bedeutet, dass die englischen Fußballfans auf alternative Verkehrslösungen ausweichen müssen, um zum Spielort zu gelangen. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr zu minimieren. Die Stadt Düsseldorf und die Organisatoren der EM 2024 empfehlen den Fans, sich rechtzeitig auf die neuen Verkehrslösungen vorzubereiten, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten.
Kein FanWalk für die Engländer in Düsseldorf
Am heutigen Freitag beginnen die Viertelfinalspiele der EM, und am Samstag um 18 Uhr treffen sich die Teams aus England und der Schweiz in der Düsseldorfer Arena. Tausende Fans beider Nationen werden im Stadion und in der Stadt erwartet.
Vor allem für die Engländer war Düsseldorf bereits während der gesamten Vorrunde ein beliebtes Reise- und Feierziel – und das, obwohl die „Three Lions“ bislang kein Spiel in der Landeshauptstadt bestritten haben. Nun werden mehrere Zehntausend Fans in Düsseldorf erwartet.
Autoroute für Autofahrer gesperrt
Ein Fan-Walk zum Stadion wird es für die Engländer aber nicht geben. Der Fußballverband habe keinen gemeinsamen Lauf angemeldet, heißt es von der Stadt. Fan-Walks scheinen unter englischen Fans schlicht nicht üblich zu sein – auch in Köln hatten die Engländer das Angebot abgelehnt.
Die Schweizer hingegen werden gemeinsam zur Düsseldorfer Arena laufen. Treffpunkt für Ticketinhaber ist im Rheinpark Golzheim. Ab 14.30 Uhr wird sich der Fan-Walk in Bewegung setzen. Für Autofahrer bedeutet das: Auf der Cecilienallee kann es dann bis etwa 16 Uhr zur Sperrung beider Fahrtrichtungen kommen, an der Rotterdamer Straße bis etwa 17 Uhr.
Auch die Spanier hatten vor ihrem Achtelfinalspiel gegen Albanien keinen gemeinsamen Marsch zum Stadion geplant.
Alternative Lösungen gesucht
Für Autofahrer bedeutet dies, dass sie alternative Wege finden müssen. Die Stadt Düsseldorf empfiehlt, frühzeitig anzukommen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Am Freitag werden die Viertelfinals mit zwei Topspielen eingeläutet. Bei den Partien Spanien gegen Deutschland (18 Uhr) und Portugal gegen Frankreich (21 Uhr) werden in Düsseldorf volle Fan-Zonen erwartet.
Am Samstag treffen neben England und der Schweiz noch die Niederlande und die Türkei um 21 Uhr in Berlin aufeinander. Alle Spiele werden in den Fan-Zonen am Burgplatz und am Schauspielhaus sowie beim Public Viewing am Rheinufer übertragen.
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