Mönchengladbach: 18-Jähriger wird in Odenkirchen mit Messer bedroht - Polizei ermittelt

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Mönchengladbach: 18-Jähriger wird in Odenkirchen mit Messer bedroht - Polizei ermittelt

In der Nacht zum Dienstag, dem 12. April, ereignete sich in Odenkirchen, einem Stadtteil von Mönchengladbach, ein verstörendes Geschehen. Ein 18-Jähriger wurde von einem unbekannten Täter mit einem Messer bedroht. Laut Polizeibericht geschah der Vorfall gegen 23:00 Uhr in der Hauptstraße, als der junge Mann auf dem Heimweg war. Der Täter floh unerkannt, nachdem er dem Opfer Drohungen gegenüber gemacht hatte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Angaben zum Täter machen können. Die Beamten bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 02161/ 288-0.

Mönchengladbach: 18-Jähriger wird in Odenkirchen mit Messer bedroht

In der Nacht zu Freitag, 5. Juli, versuchte ein Unbekannter, einen 18-Jährigen an der Kreuzung Rostocker Straße/Wiedemannstraße in Odenkirchen zu berauben. Laut Polizei drohte der Täter dem Opfer mit einem Messer.

Der 18-Jährige befand sich gegen 0:30 Uhr auf einem Parkplatz in der Nähe der Kreuzung, als ein junger Mann auf ihn zukam und sein Portemonnaie forderte. Um Nachdruck zu verleihen, hielt der Täter ein Messer in der Hand. Als ein Auto an ihnen vorbeifuhr, wurde der Räuber kurz abgelenkt, und der 18-Jährige konnte in seinen Rucksack greifen.

Dort befand sich eine Soft-Air-Waffe, die er hervorholte. Als der Unbekannte dies bemerkte, floh er in Richtung eines Stichweges, der zur Von-der-Helm-Straße führt.

Die Fahndung der Polizei nach dem Tatverdächtigen verlief nicht erfolgreich. Der junge Mann wird wie folgt beschrieben: Er ist circa 14 bis 18 Jahre alt, zwischen 1,75 Meter und 1,85 Meter groß und hat eine schlanke Figur. Er hat keinen Bart und trug zum Tatzeitpunkt schwarze Kleidung, eine schwarze Basecap und weiße Adidas-Schuhe.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zur Identität des Tatverdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden.

Polizei warnt vor Soft-Air-Waffen

Polizei warnt vor Soft-Air-Waffen

Die Polizei weist darauf hin, dass das Mitführen von Soft-Air-Waffen eine Ordnungswidrigkeit darstellen kann, da diese mit echten Schusswaffen verwechselt werden können. Maßgeblich dafür ist das äußere Erscheinungsbild (Anscheinswaffen). Darüber hinaus kann auch die jeweilige Ausführung der entsprechenden Waffe dazu führen, dass diese den Bestimmungen des Waffengesetzes unterliegt.

Soft-Air-Waffen sind nur dann Spielzeugwaffen, wenn die Geschossenergie nicht mehr als 0,5 Joule beträgt. Erwerben und dürfen sie nur dann, wenn diese Waffen nicht wie echte Schusswaffen aussehen, so die Polizei.

Polizei rät zur Vorsicht

Die Polizei rät, bei Konflikten, bei denen ein Messer eingesetzt wird, nicht die Konfrontation zu suchen, sondern zu flüchten und umgehend den Notruf 110 zu wählen. Man sollte sich in solchen Situationen nicht durch sein Verhalten in erhöhte Gefahr bringen. Der eigene Einsatz von mitgeführten Waffen kann zur Eskalation beitragen.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.polizeifuerdich.de/deine-themen/waffensprengstoff/legale-waffen/

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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