Der Papst Franziskus verzichtet aus Vorsichtsmaßnahmen auf die Teilnahme am Kreuzweg.

Papst Franziskus verzichtet auf Teilnahme an Kreuzweg - Vorsichtsmaßnahme

Der Papst Franziskus hat bekräftigt, dass er in diesem Jahr aufgrund einer Vorsichtsmaßnahme nicht am traditionellen Kreuzweg in Rom teilnehmen wird. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Verbreitung von COVID-19 einzudämmen und die Gesundheit des Papstes zu schützen. Die Absage seiner Teilnahme an dieser bedeutenden religiösen Zeremonie ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Pandemie das öffentliche Leben beeinflusst. Trotz der Enttäuschung der Gläubigen ist es wichtig, dass die Sicherheit und Gesundheit aller Priorität haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahme auf die kommenden religiösen Feierlichkeiten auswirken wird und wie die Gläubigen darauf reagieren.

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Papst Franziskus verfolgt KreuzwegProzession vom Kolosseum aus - Gesundheitsvorsicht

Der mit Gesundheitsproblemen kämpfende Papst Franziskus hat kurzfristig seine Teilnahme an der traditionellen Kreuzweg-Prozession in Rom abgesagt. Dies geschehe, „um seine Gesundheit zu schützen“, erklärte der Vatikan am Freitagabend. Der 87-Jährige werde stattdessen von seiner Residenz aus die am Kolosseum stattfindende Prozession verfolgen.

Papst Franziskus sagt Teilnahme an KreuzwegProzession ab - Vorsorgemaßnahme

„Um seine Gesundheit im Vorfeld von der morgigen Osternacht und vor der Messe am Ostersonntag zu schützen, wird Papst Franziskus heute Abend die Kreuzweg-Prozession am Kolosseum von der Residenz Santa Marta aus verfolgen“, erklärte der Vatikan unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung. Die Entscheidung sei eine Vorsichtsmaßnahme, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Vatikankreisen.

Es habe am Freitag keine besonderen Bedenken zum Gesundheitszustand des Papstes gegeben.

Ein eigentlich für den Papst bereitstehender Stuhl am Kolosseum in der italienischen Hauptstadt wurde umgehend weggebracht. Für die Prozession hatten sich zum Zeitpunkt der Vatikan-Mitteilung bereits tausende Gläubige versammelt, viele von ihnen mit Kerzen in den Händen. Der Vatikan schätzte die Zahl der Besucher auf rund 25.000.

„Wir sind enttäuscht“, sagte der 17-jährige Edoardo Conforti. „Es ist verständlich, aber es ist traurig, denn seine Anwesenheit an diesem Abend war wichtig.“

Papst Franziskus hatte die Texte für die 14 Stationen erstmals in seinem 2013 begonnenen Pontifikat selbst verfasst. Auch im vergangenen Jahr hatte er seine Teilnahme an der traditionellen Prozession abgesagt. Es war das erste Mal in seinem Pontifikat, dass er nicht daran teilnahm.

Der Papst kämpft seit geraumer Zeit mit Gesundheitsproblemen. Allerdings hatte er am Donnerstag noch beim jährlichen Ritual zum Gründonnerstag erstmals ausschließlich weiblichen Häftlingen die Füße gewaschen. Der 87-Jährige besuchte dafür das Frauengefängnis Rebibbia am nordöstlichen Stadtrand von Rom, wo er in einem Rollstuhl sitzend zwölf Frauen die Füße wusch.

Am Samstagabend will der Papst die Osternacht im Petersdom feiern. Am Sonntag dann will er die Osterbotschaft verkünden und den Segen „Urbi et Orbi“ spenden.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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