Gefahr für Jungvögel: Warum Sie Ihre Katze jetzt besser nicht ins Freie lassen
Die aktuellen Erkenntnisse zeigen, dass Katzen eine ernsthafte Gefahr für Jungvögel darstellen. Experten begründen dies damit, dass Katzen in der Natur instinktiv auf Beutejagd gehen und dabei zahlreiche Vögel töten. Besonders in der Brutzeit sind Jungvögel besonders verletzlich und leichtes Opfer für Katzen. Aus diesem Grund wird empfohlen, Katzen in dieser Zeit besser nicht ins Freie zu lassen, um den Naturschutz zu unterstützen und das Ökosystem zu bewahren.
Gefahr für Jungvögel: Warum Katzen besser nicht im Freien gelassen werden sollten
Straßenverkehr und Co.: Katzen, die draußen herumstreifen, sind höheren Gefahren ausgesetzt als Wohnungstiger. Doch auch die Katze selbst kann zur Gefahr werden: für Vögel und deren Nachwuchs etwa. Im Frühjahr brüten viele Vogelarten ihre Nachkommen aus. Dann sollten die Katzen - wenn überhaupt - nur um die Mittagszeit herum ins Freie. Dazu rät die Tierschutzstiftung Vier Pfoten.
Der Grund: „Meist in der Dämmerung morgens und abends lernen die Jungvögel das Fliegen und sind dabei oft am Boden zu finden“, erklärt Diplom-Biologin Judith Förster. Hier werden Sie dann besonders leicht zur Beute von Hauskatzen.
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Foto: dpa/Barbara Munker
Ist Ihr Tier auch ohne Freigang zufrieden, lautet der Rat: Lassen Sie die Katze in der Brutzeit am besten gar nicht nach draußen. Eine andere, ebenfalls vogelfreundliche Option: ein Katzengeschirr verwenden und den Stubentiger im Frühjahr draußen an die Leine nehmen.
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