HSV Langenfeld verliert bei Lohausen mit 3:4 bei Lohausener SV

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HSV Langenfeld verliert bei Lohausen mit 3:4 bei Lohausener SV

Das Fußballteam des HSV Langenfeld erlitt eine bittere Niederlage bei seinem Auswärtsspiel gegen den Lohausener SV. Die Mannschaft um Trainer [Trainername] ging nach einem guten Start in das Spiel mit einer 2:1-Führung in die Pause, doch in der zweiten Hälfte konnten die Gastgeber das Spiel drehen und sicherten sich am Ende einen 4:3-Sieg. Trotz einer guten Leistung konnten die Spieler des HSV Langenfeld nicht ihre Chance nutzen, um wichtige Punkte in der Liga zu holen.

HSV Langenfeld verliert den Faden bei Lohausener SV

HSV Langenfeld verliert den Faden bei Lohausener SV

Der HSV Langenfeld und Trainer Heiko Schornstein hatten dem Lohausener SV durch eine frühe und verdiente 3:0-Führung eigentlich bereits die sprichwörtlichen Lichter ausgeknipst. Doch ein tatsächlicher Stromausfall unterbrach das Flutlicht für rund zehn Minuten und holte die Gastgeber zurück in die Partie.

Das Spiel änderte sich komplett, nachdem die Spieler des HSV Langenfeld, die die gute Leistung von einer Stunde in 30 Minuten verspielten, den Stecker gezogen bekamen – sie unterlagen 3:4.

Dementsprechend bedient war Schornstein kurz nach Abpfiff am Freitagabend. Über weite Strecken der Partie hätte seine Elf ein gutes Spiel gemacht und alle Vorgaben nahezu perfekt umgesetzt. Die Mannschaft zeigte dabei die im Training besprochenen und eingeübten Inhalte, spielte mit zumeist nur zwei, drei Kontakten einfache Bälle und arbeitete überdies defensiv engagiert im Kollektiv.

Die gefährlichen Steckpässe des Gegners, der oft und gerne mit viel Tempo ins Angriffsdrittel kommt, konnte der HSV allesamt mit viel Arbeit verteidigen. Doch eben diese gelang, nachdem das Spielfeld ab der 50. Minute für rund zehn Minuten im Dunkeln lag, nicht mehr.

Bereits mit dem 1:3 durch Gerrit Eul kamen erste Zweifel bei den Gästen auf (59.). Die hätten nun gern schnell ihrerseits geantwortet, wurden dadurch aber mehr und mehr kopflos, sodass die Abstimmung zwischen den Mannschaftsteilen nicht mehr vollends passte.

Von Tor zu Tor hat man dann gesehen, dass der Knick immer größer wurde“, berichtete Schornstein. Der Anschlusstreffer durch Lukas Kleine-Bley (73.) sowie der Ausgleich durch Jona Simon (75.) schienen den HSV nicht mehr nur zu knicken, sondern zu brechen.

Mir tut es für die Jungs leid“, bedauerte ihr Trainer, „ich habe ihnen noch in der Halbzeit gesagt, sie sollen sich einfach für den ganzen Aufwand belohnen.“

So versuchten seine Spieler, in den letzten Zügen des Duells offensiv noch mal anzugreifen, vergaßen nun aber völlig die Absicherung. Folgerichtig standen beim 3:4 nach einem Lupfer an den langen Pfosten drei Lohausener frei (90.+1).

Die Unterbrechung hatte das Aufeinandertreffen verändert, eine Zuflucht suchte Schornstein in diesem misslichen Umstand dennoch nicht. Er betonte: „Ich will die Ausrede Flutlicht nicht benutzen. Wir haben andere Fehler gemacht.“

Zudem bekräftigte er die guten Seiten des Auftritts seiner Auswahl: „Das ist eine Leistung, an die wir anknüpfen können.“

Viel Zeit, diese Niederlage zu verdauen, haben die Langenfelder nicht. Am Dienstag (20 Uhr, Heinrich-Völkel-Sportanlage) empfangen sie im Solinger Kreispokal den SSV Berghausen zum Derby-Kracher.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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