Einkaufen in Rees: Teilnahme an Studie bleibt weiter möglich

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Einkaufen in Rees: Teilnahme an Studie bleibt weiter möglich

Die Stadt Rees bietet ihren Bürgern weiterhin die Möglichkeit, an einer umfassenden Studie über das Einkaufsverhalten teilzunehmen. Ziel der Untersuchung ist es, die lokale Wirtschaft zu stärken und die Attraktivität des Stadtzentrums zu erhöhen. Durch die Teilnahme an der Studie können die Bürger ihre Meinung äußern und gleichzeitig dazu beitragen, die Zukunft des Einkaufens in Rees mitzugestalten. Die Ergebnisse der Studie sollen dazu beitragen, die Infrastruktur und das Angebot in der Stadt zu verbessern und somit die Zufriedenheit der Bürger zu erhöhen.

Einkaufen in Rees: Studie verlängert, alle können noch teilnehmen

Rees: Menschen beteiligen sich an Studie zum Einkaufsverhalten, weitere sind erbeten

Rees: Menschen beteiligen sich an Studie zum Einkaufsverhalten, weitere sind erbeten

Die 120er-Marke hat die Wirtschaftsförderung längst geknackt. Das war die Mindestzahl an Teilnehmern, die sich an der Umfrage zum Einkaufsverhalten in Rees beteiligen sollten. Das Interesse war wesentlich größer: 339 Menschen hatten bis zum Montagsbeginn anonym für das Forschungsprojekt Auskunft gegeben.

Zum Beispiel darüber, wie und wo sie bestimmte Artikel einkaufen, welche Rolle dabei das Internet spielt und wie das Einkaufserlebnis vor der eigenen Tür bewertet wird. Um aussagekräftige Schlüsse ziehen zu können, sollten sich möglichst viele Reeserinnen und Reeser daran beteiligen. Und das ist auch gelungen.

Dennoch haben Stadt und Wirtschaftsförderung das Projekt noch einmal um vier Wochen verlängert. Hintergrund ist die Altersstruktur der Teilnehmer. „Bei den jüngeren und den älteren Generationen war die Beteiligung vergleichsweise gering“, sagt Annette Kook von der Wirtschaftsförderung.

Aus der Altersgruppe 15 bis 20 Jahre gab es gerade einmal drei Rückmeldungen, 19 waren es aus der Gruppe 20 bis 29 Jahre. Bei der Generation 70plus wurden 36 Antworten registriert. Zum Vergleich: Am Interessiertesten an der Umfrage scheinen die 50 bis 59-Jährigen zu sein. Aus dieser Altersgruppe wurden 90 Teilnehmer gezählt.

Um aber auch aus den älteren und jüngeren Jahrgängen einen aussagekräftigen Schnitt zu erzielen, gibt es noch weiter Zeit bis zum Monatsende. Interessierte aus diesen Altersgruppen, aber auch alle anderen, können dafür in die Touristeninformation am Markt kommen, wo ein Endgerät steht, oder sich unter https://schramm-klein.com online an der Befragung beteiligen. Das Beantworten der Fragen dauert maximal zehn Minuten.

Die Teilnehmer müssen nicht zwangsläufig in Rees wohnen, sollten aber einen Bezug zur Stadt oder den Geschäften haben. Wie berichtet, gehört Rees zu 20 Kommunen im Land, die an dem Forschungsprojekt „Einkaufsverhalten und Einkaufsmöglichkeiten in NRW“ der Universität Siegen beteiligt sind. Auftraggeber ist das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW.

Die Antworten für die Umfrage, die zwar ohne Namen aber mit Angaben von Wohnort und Alter erfolgen, sollen nach der Auswertung in die weitere Diskussion zur Stadtentwicklung einfließen. Die Studie steht der Stadt Rees zur individuellen Nutzung und weiteren Verwendung zur Verfügung. Beispielsweise auch für die Ausarbeitung eines Einzelhandelskonzeptes.

NRW-weit nehmen Klein-, Mittel- und Großstädte wie Ahaus, Lünen, Paderborn oder Nettetal daran teil. Rees ist als einzige Stadt aus dem Kreis Kleve dabei. Die Kosten des Forschungsprojektes übernimmt das Ministerium. Der Projektabschluss ist für Dezember vorgesehen. Die Vorstellung der Studie soll kurz danach im Anschluss erfolgen.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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