Der wiederauferstandene Altar von Kleve aus Antwerpen

Der wiederauferstandene Altar von Kleve aus Antwerpen ist eine bedeutende kulturelle Neuheit, die die Herzen von Kunstliebhabern höher schlagen lässt. Nach jahrelanger Restaurierung und Rekonstruktion erstrahlt der Altar aus Antwerpen nun in neuem Glanz in Kleve. Die detailreiche Arbeit und die kunstvolle Gestaltung machen ihn zu einem wahren Meisterwerk der Renaissance. Das einzigartige Kunstwerk ist nicht nur ein Zeugnis vergangener Zeiten, sondern auch ein Symbol der kulturellen Verbindung zwischen Deutschland und Belgien. Die Wiederentdeckung und Wiederauferstehung dieses Altars ist ein triumphaler Moment für die Kunstwelt und ein Grund zur Freude für die Bewohner von Kleve. Es zeigt, wie wichtig es ist, das kulturelle Erbe zu bewahren und zu schützen.

Der wiederauferstandene Altar aus Antwerpen: Ein Glanzlicht in den Trümmern von Kleve

Der wiederauferstandene Altar aus Antwerpen: Ein Glanzlicht in den Trümmern von Kleve

Ein Berg von Schutt – alles grau in grau. Zwischen Steinbrocken und Figuren ragt ein Altarretabel heraus. Die Fächer, in denen die Figuren standen, sind leer. Von der einstigen Pracht ist nicht viel übrig geblieben. Die gold-glänzenden, so wunderbar geschnitzten Figuren sind entfernt, einige gesichert, einige „abhanden gekommen“. Das Foto zeigt den später wieder in altem Glanz erstrahlten Kreuzaltar der Klever Stiftskirche 1950 in den Trümmern der Kirche. Guido de Werd, ehemaliger Direktor des Klever Museums Kurhaus, zeigte das Bild aus dem von ihm geschrieben Kirchenführer in Köln bei der Übergabe einer der geraubten und nach 50 Jahren als Schenkung zurückgegeben Figuren aus dem 1550 geschnitzten Altar. Der Kreuzaltar erzählt die Passion Christi der Ostergeschichte: In der Mitte strahlt eine figurenreiche Kreuzigungsgruppe, die umgeben ist von Szenen wie der Kreuztragung und der Grablegung. Der Altar steht heute im Seitenschiff der Kirche, als wäre 500 Jahre lang nichts geschehen – obwohl die Kirche 1944 und 1945 bombardiert und zerstört wurde, obwohl er jahrleang nach dem Krieg noch auf dem Schutt lag, obwohl Figuren und Ornamente aus ihm herausgebrochen wurden und einiges in alle Winde zerstreut wurde. Die Rückgabe einer der beiden Anfang der 1970er Jahre geraubten Propheten-Figuren beim Aktionshaus Van Ham in Köln sorgte kürzlicht für Schlagzeilen.

Uwe Köhler

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