Gladbach: Ko Itakura und Jordan Siebatcheu sind zurück im Training nach ihren Verletzungen. Die beiden Spieler haben lange Zeit pausieren müssen, aber nun sind sie wieder fit und stehen dem Team zur Verfügung. Dies ist eine gute Nachricht für Trainer und Fans gleichermaßen, da beide Spieler wichtige Schlüsselrollen im Team einnehmen. Itakura, der Verteidiger aus Japan, und Siebatcheu, der Stürmer aus den USA, haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie entscheidend für den Erfolg der Mannschaft sind. Ihr Comeback wird die Mannschaft stärken und die Chancen auf positive Ergebnisse in den kommenden Spielen erhöhen.
Ko Itakura und Jordan Siebatcheu zurück im Training bei Gladbach
Normalerweise hätte sich Ko Itakura am Montag noch mit Nordkorea beschäftigt. Da der Gegner der japanischen Nationalmannschaft sein WM-Qualifikations-Rückspiel, das für 9 Uhr mitteleuropäischer Zeit in Pjöngjang angesetzt war, abgesagt hat (aus Angst vor der Verbreitung einer Infektionskrankheit), ist Itakura bereits zu seinem Arbeitgeber zurückgekehrt. Der Innenverteidiger stand am Montagnachmittag zum Auftakt der neuen Trainingswoche mit seinen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz. Dass er unverhofft einen Nationalspieler früher begrüßen durfte, war für Trainer Gerardo Seoane nicht die einzige gute Nachricht: Auch Jordan Siebatcheu gehörte wieder der Trainingsgruppe an, nachdem der Angreifer sich die vergangene Woche rar gemacht hatte.
Nach anstrengenden Wochen, in denen er sich mit muskulären Problemen durchgebissen hatte, durfte der US-Amerikaner ein wenig regenerieren. Nun gilt es für ihn, wieder Fahrt aufzunehmen. Denn die Alternativen im Sturmzentrum sind noch begrenzt. Zwar arbeiten Tomas Cvancara und Alassane Plea weiter an ihrem Comeback, ob es zumindest für Cvancara schon zu einem Kaderplatz am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg reichen kann, bleibt aber noch abzuwarten. Die beiden Angreifer machten zumindest alle Übungs- und Spielformen am Montag mit, doch war die Einheit mit nur einer knappen Stunde auf dem Platz kurz und außerdem nicht sehr intensiv.
Dafür war auf dem Trainingsplatz wieder mehr los: Hatte Seoane zuletzt höchstens ein Dutzend Feldspieler zur Verfügung, waren es nun 19 – dank der Unterstützung der fünf U23-Spieler Jamil Najjar, Phil Kemper, Tony Reitz, Noah Andreas und Ryan Naderi. Einer fehlte allerdings weiterhin, nachdem er in der Vorwoche schon das Testspiel gegen die KAS Eupen (2:0) verpasst hatte: Nathan Ngoumou laboriert noch an den Folgen eines Schlags, den er im Derby gegen Köln abbekommen hat. Noch bleiben ihm einige Tage, um rechtzeitig zurückzukehren vor dem Spiel gegen Freiburg.
Nationaleinsatz abgesagt: Spieler kehren vorzeitig ins Training bei Gladbach zurück
Für Cvancara beginnt jetzt die Vorbereitung auf sein zweites Borussia-Jahr. Die konkrete Vorbereitung auf den nächsten Gegner wird zudem noch intensiver, sobald mehr Nationalspieler im Verlauf der Woche wieder ins Training einsteigen. Itakura hat zumindest schon mal den Anfang gemacht.
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