Polizei verhaftet drei Personen bei SEK-Einsatz im Kreis Heinsberg
Im Rahmen eines spektakulären Einsatzes des Spezialeinsatzkommandos (SEK) hat die Polizei im Kreis Heinsberg drei Personen festgenommen. Die Aktion fand in der Nacht auf Donnerstag statt und war Teil einer umfangreichen Untersuchung zu einer strafrechtlichen Angelegenheit. Die Beamten des SEK, die für solche hochriskanten Einsätze speziell ausgebildet sind, konnten die Verdächtigen ohne Zwischenfälle in Gewahrsam nehmen. Die Polizei gibt an, dass die Festgenommenen nun umfassend vernommen werden, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
Polizei verhaftet drei Personen bei SEK-Einsatz in Dremmen
Am frühen Mittwochmorgen kam es in Dremmen, einem Ortsteil von Heinsberg, zu einem größeren Einsatz der Polizei. Gegen 6 Uhr rückte die Polizei mit SEK gleichzeitig aus, um drei Wohnungen zu durchsuchen. Der Hintergrund war ein bei der Staatsanwaltschaft Aachen geführtes Ermittlungsverfahren, das sich auf ein sogenanntes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln konzentriert.
Neben dem Verdacht auf Handeltreiben mit Betäubungsmitteln gibt es auch Hinweise auf Schusswaffen. Darüber hinaus wird auch der Verdacht auf Wohnungseinbrüche untersucht.
In den drei Wohnungen wurden drei Personen festgenommen. Die Polizei hat damit einen bedeutenden Schlag gegen die illegale Drogen- und Waffenszene in der Region geführt.
In den sozialen Netzwerken ist über die drei zeitgleichen Einsätze spekuliert worden. Einige haben von lauten Geräuschen berichtet, die an Geldautomatensprengungen erinnerten, während andere von knallenden Reifen sprachen.
Erinnerlich ist ein ähnlicher Einsatz der Polizei in Oberbruch in der vergangenen Woche, bei dem zwei 43-jährige Männer wegen des Verdachts auf Waffenbesitz festgenommen wurden. Die Polizei hatte auch in diesem Fall einen Panzerwagen eingesetzt.
Weitere Informationen über den Einsatz und die Ermittlungen werden von der Polizei noch bekannt gegeben.
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