Die Arbeitslosenquote im Kreis Heinsberg ist im März 2024 gesunken, was auf eine positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hindeutet. Laut aktuellen Statistiken haben zahlreiche Arbeitsuchende im Kreis Heinsberg eine Anstellung gefunden, was zu einem Rückgang der Arbeitslosenzahlen geführt hat. Diese erfreuliche Nachricht zeigt, dass die Wirtschaft in der Region stabil ist und neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Dieser Rückgang der Arbeitslosenquote ist ein Zeichen für eine wachsende Wirtschaft und mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für die Bewohner des Kreises Heinsberg. Es ist zu hoffen, dass sich dieser positive Trend fortsetzt und noch mehr Menschen die Chance auf eine berufliche Tätigkeit erhalten.
Arbeitslosenquote im Kreis Heinsberg bleibt stabil unter Landesdurchschnitt, Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit Männer stärker betroffen als Frauen
Die Arbeitslosenquote im Kreis Heinsberg blieb unverändert bei 5,8 Prozent. Damit liegt die Quote unter dem Landesdurchschnitt von 7,5 Prozent. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen, also Menschen, die seit einem Jahr oder länger arbeitslos gemeldet sind, stieg um 26 oder 1,1 Prozent auf 2478 Personen. Das trifft in der Heinsberg auf 31 Prozent der Arbeitslosen zu. Im Vergleich zu März 2023 lag die Arbeitslosigkeit um 686 Personen höher. Das entspricht einer Steigerung um 9,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,5 Prozentpunkte von 5,3 Prozent im Vorjahr auf nun 5,8 Prozent. Das geht aus den neuesten Zahlen der Agentur für Arbeit Aachen-Düren hervor. Auffällig ist dabei, dass Männer im März dieses Jahres deutlich häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen waren als Frauen. Ihre Arbeitslosenquote lag mit 6,1 Prozent 0,7 Prozentpunkte höher als die der Frauen von 5,4 Prozent. Die Bundesagentur für Arbeit erhebt außerdem Arbeitslosenquoten für jüngere und ältere Menschen. Unter 25-Jährige hatten eine Arbeitslosenquote von 5,0 Prozent, 55 bis unter 65-Jährige von 5,7 Prozent. Für Ausländer lag die Arbeitslosenquote bei 16,2 Prozent. Dazu zählt die Bundesagentur für Arbeit alle Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, aber mit Wohnsitz in Deutschland.
Von insgesamt 7999 Arbeitslosen im Kreis Heinsberg beziehen 4842 Bürgergeld. Somit erhalten mit 60,5 Prozent der Arbeitslosen diese Form der Sozialhilfe – deutlich mehr als die Hälfte, aber immer noch 56 Personen oder 1,1 Prozent weniger als im Vormonat. Insgesamt haben im März 16.682 Arbeitslose im Kreis Heinsberg Bürgergeld bezogen, wie eine erste Schätzung der Agentur für Arbeit ergab. Mit 11.144 Personen gilt ein großer Teil dieses Personenkreises als erwerbsfähig. Als erwerbsfähig gilt, wer mindestens 15 Jahre alt und auch noch nicht in Rente ist. Bei den übrigen nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten handelt es sich vorwiegend um Kinder unter 15 Jahre.
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