Streik in Finnland kostet Outokumpu 80 Millionen Euro

Ein Streik in Finnland hat dem finnischen Stahlhersteller Outokumpu einen Verlust von 80 Millionen Euro beschert. Die Arbeitsniederlegung, die von der Gewerkschaft veranlasst wurde, führte zu Produktionsausfällen und beeinträchtigte die Lieferkette des Unternehmens erheblich. Die Streikenden forderten höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen, was zu Verhandlungen führte, die jedoch zu keiner Einigung führten. Die finanziellen Auswirkungen des Streiks auf Outokumpu sind gravierend, da das Unternehmen bereits mit anderen Herausforderungen in der Stahlindustrie konfrontiert ist. Die 80 Millionen Euro Verlust verdeutlichen die Schwierigkeiten, mit denen Outokumpu aufgrund des Streiks konfrontiert war und die dringende Notwendigkeit, eine Lösung für den Konflikt zu finden, um die zukünftige Stabilität des Unternehmens zu gewährleisten.

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Streik in Finnland: Outokumpu verliert Millionen Euro durch politischen Streik

Der politische Streik in Finnland kostet eine Menge Geld – die Gesamtauswirkungen des vierwöchigen Streiks auf das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Abgaben und Abschreibungen (Ebitda) des Stahlkonzerns Outokumpu mit Werk in Krefeld an der Oberschlesienstraße belaufen sich nach Outokumpu-Angaben auf rund 80 Millionen Euro.

Auswirkungen des Streiks: Unsicherheit für Outokumpu-Werk in Krefeld an der Oberschlesienstraße

Auswirkungen des Streiks: Unsicherheit für Outokumpu-Werk in Krefeld an der Oberschlesienstraße

Der Streik hat Auswirkungen auf die Lieferketten. Was das für den Standort Krefeld bedeutet, ist unklar. Die Fortsetzung des Streiks führt zu großer Unsicherheit in unserem Betrieb, ganz zu schweigen von unseren Mitarbeitern und Kunden, und erhöht das Risiko von Geräteschäden und weiteren Ausfällen, da wir während des Streiks keine schützenden Wartungsarbeiten durchführen können, sagte Niklas Wass, Präsident des Geschäftsbereichs Linie Stainless Europe.

Fortsetzung des Streiks: Outokumpu erwartet weitere Verluste von Millionen Euro

Es sei nun angekündigt worden, dass die politischen Streiks in Finnland eine vierte Woche bis zum 7. April andauern werden. Die geschätzten negativen Auswirkungen dieser zusätzlichen Woche auf das bereinigte Ebitda von Outokumpu beliefen sich auf etwa 15 Millionen Euro. „Wir sind nun in der Lage, die kumulativen Auswirkungen abzumildern“, berichtete ein Sprecher. Die so bezifferten negativen Auswirkungen der zusätzlichen Woche des politischen Streiks seien bereits in besagten rund 80 Millionen Euro eingerechnet.

Der Großteil der Edelstahl- und Ferrochrom-Betriebe von Outokumpu sowie der Hafen Tornio in Finnland sind seit Beginn des Streiks geschlossen. Der Streik wirkt sich indirekt auch auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens in anderen Ländern aus, da die internen Materialflüsse sowohl in Europa als auch in Amerika unterbrochen werden. Outokumpu wolle seine Ergebnisse für das erste Quartal dieses Jahres am 7. Mai veröffentlichen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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