Abrechnung: Mieter müssen hohe Nachzahlungen für Heizkosten erwarten (Apuesta: The original title translates to Bill: Tenants must expect high additi

Die jüngsten Heizkostenabrechnungen bereiten vielen Mietern Sorgen. Laut aktuellen Berichten müssen Mieter sich auf hohe Nachzahlungen für die Heizkosten im kommenden Jahr einstellen. Die Gründe dafür liegen in den gestiegenen Energiekosten und den erhöhten CO2-Abgaben, die die Heizkosten für die Mieter in die Höhe treiben. Dies bedeutet, dass viele Menschen in Deutschland mit erhöhten Kosten für die Wärmeversorgung rechnen müssen, was einen erheblichen Einfluss auf das Hausbudget haben wird. In den folgenden Abschnitten werden wir Ihnen genau erklären, was dies bedeutet und wie Sie Ihre Heizkosten möglichst niedrig halten können.

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Heizkosten-Schock: Mieter müssen teure Abrechnungen erwarten

Viele Mieterinnen und Mieter müssen für die Heizung ihrer Wohnung mehr zahlen als je zuvor. Laut Hagen Lessing, Chef des Abrechnungsdienstleisters Ista, müssen Mieter für eine 70 Quadratmeter große Wohnung mit Gasheizung oder Fernwärme mit Heizkosten von mehr als 800 Euro für 2023 rechnen. Bei Ölheizungen werden 1100 Euro fällig.

Was müssen Mieter nachzahlen?

Was müssen Mieter nachzahlen?

„Mieter müssen mit hohen Nachzahlungen rechnen. Zahlreiche Betroffene melden sich bei uns wegen nicht nachvollziehbarer Abrechnungen“, bestätigt Stephan Herpertz, Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW. Die hohen Preise aus 2023 schlagen sich noch in den Abrechnungen durch.

Sparen Bürger weiter Energie?

Sparen Bürger weiter Energie?

Nein, die Deutschen haben laut Ista witterungsbereinigt fünf Prozent mehr geheizt als im Vorjahr. Nur Stuttgart hat weiter gespart. Ista hat sich das Heizverhalten in 20 Metropolen angeschaut: Nur etwas mehr Kilowattstunden je Quadratmeter verbraucht haben Haushalte in Bonn (plus drei Prozent). Mehr sind es schon in Berlin (fünf Prozent) und Düsseldorf (sechs Prozent).

Was kann man gegen eine überhöhte Abrechnung tun?

Klar: Wer mehr heizt, muss mehr zahlen. Höhere Beschaffungspreise schlagen ohnehin durch. Dennoch: „Mieter sollten die Abrechnung des Vermieters genau prüfen. Sie haben ab Eingang der Abrechnung ein Jahr Zeit dazu, sollten aber rasch handeln“, rät Herpertz.

Tipps: Die Kosten für Warmwasser sollten nicht mehr als 25 bis 35 Prozent der Energierechnung betragen. Die Betriebsstromkosten für die Heizung sollten nicht mehr als fünf Prozent der Energierechnung betragen. Das Wirtschaftlichkeitsgebot verpflichtet den Vermieter dazu, nicht beliebig teuer einzukaufen.

Wie teilen sich Mieter und Vermieter die CO2-Abgabe?

Die CO2-Abgabe hat der Bund eingeführt, um die Belastung des Klimas mit einem Preis zu versehen und zum Sparen anzuregen. Sie steigt von Jahr zu Jahr. „Der Vermieter muss die Kosten der CO2-Abgabe ausweisen und darf auch nur einen Teil an den Mieter weitergeben“, betont Herpertz. Das Wirtschaftsministerium bietet einen Rechner an, der für jeden Haustyp ausweist, wie viel Prozent wer tragen muss.

Was bringt die EU-Strommarktreform für Verbraucher?

Der Großhandelspreis hat sich entspannt. Das Problem sind die hohen Abgaben, vor allem für den Netzausbau. Die Versorger geben die steigenden Netzentgelte an die Kunden weiter, da der Bund die zunächst geplante Entlastung von fünf Milliarden Euro nach dem Klimafonds-Urteil zurückgezogen hat. Nun will die EU mit ihrer Strommarktreform wenigstens für mehr Transparenz sorgen: Stromanbieter dürfen die Vertragsbedingungen nicht mehr einseitig ändern. Verbraucher sollen künftig ein Recht auf Festpreisverträge und auf Verträge mit dynamischen Preisen haben.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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