AfD: Trotz Debatte um Verbot gute Aussichten in NRW - Umfrage

Die aktuellen Aussichten der AfD in Nordrhein-Westfalen scheinen trotz der Debatte um ein mögliches Verbot weiterhin gut zu sein, wie eine Umfrage zeigt. Die politische Partei AfD, die in den letzten Jahren kontrovers diskutiert wurde, sieht sich mit einer anhaltenden Debatte um ein Verbot konfrontiert. Dennoch zeigt die jüngste Umfrage, dass die Aussichten der AfD in Nordrhein-Westfalen positiv sind und die Partei weiterhin auf Zustimmung in der Bevölkerung zählen kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Monaten entwickeln wird.

AfD in NRW: Steigende Beliebtheit trotz Verbotsdebatte

Der Gerichtsprozess gegen den Verfassungsschutz und Forderungen nach einem Parteiverbot scheinen der AfD in NRW mehr zu nutzen als zu schaden. Laut einer Umfrage von Forsa im Auftrag nordrhein-westfälischer Tageszeitungen könnte die AfD aktuell auf 13 Prozent aller Wahlberechtigten zählen, im Bund sogar auf 14 Prozent.

Überraschender Trend: AfD findet mehr Zuspruch im Westen Deutschlands

Im Vergleich zum Frühjahr 2022, als die AfD nur 5,4 Prozent der Stimmen im Düsseldorfer Landtag erhielt, hat sie nun deutlich an Beliebtheit gewonnen. Die Umfrage zeigt, dass auch im Bund die AfD an Zustimmung gewinnt.

Forsa-Umfrage: AfD legt in NRW und im Bund deutlich zu

Laut der repräsentativen Umfrage können potenzielle AfD-Wähler Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung und politischen System sowie Übereinstimmung in politischen Inhalten als Gründe für ihre Unterstützung nennen. Die größten Schnittmengen zeigt die Partei mit den Anhängern von FDP und Bündnis Sahra Wagenknecht.

Analyse: AfD gewinnt Zustimmung in NRW – Sorgen um Demokratie steigen

Mehr Menschen machen sich Sorgen um den Erhalt der Demokratie, insbesondere Anhänger von Grünen und SPD. Die Debatte um ein AfD-Verbot spaltet die Gemüter, wobei eine Mehrheit der Befragten die AfD als rechtsradikale Partei betrachtet. Die Radikalisierung der AfD ist vielen bewusst, dennoch gibt es auch Ablehnung gegen ein Parteiverbot.