Köln: Aktivisten besteigen Dom und zünden Pyrotechnik an
In der vergangenen Nacht sorgte eine ungewöhnliche Aktion für Aufsehen in Köln. Aktivisten konnten den Kölner Dom besteigen und entzündeten Pyrotechnik auf der Spitze des imposanten Bauwerks. Die Polizei reagierte schnell und konnte die Täter festnehmen. Es wird vermutet, dass es sich um eine politische Aktion handelt, die auf die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit abzielt. Der Vorfall löste eine Debatte über die Sicherheit von Kulturdenkmälern aus und wirft Fragen über den Schutz solcher Bauwerke auf. Die Behörden betonen die Wichtigkeit, solche Vorfälle zu verhindern und die Unversehrtheit von historischen Gebäuden zu gewährleisten.
Aktivisten von No Borders Cologne entern Kölner Dom und zünden Pyrotechnik an
Für großes Aufsehen sorgte am Samstag eine Aktion am Kölner Dom der Aktivisten „No Borders Cologne“. Laut Polizei sollen die Beamten gegen 12.40 Uhr alarmiert worden sein, dass mehrere Personen den Kölner Dom besteigen würden. Vor Ort trafen sie vier Aktivisten an, die ein Plakat an dem Gerüst angebracht hatten. Darauf stand: „Köln abschieben frei machen“. Außerdem zündeten die Personen Pyrotechnik, Bengalo-Fackeln, an. Der Bereich um den Dom wurde abgesperrt und das Plakat entfernt.
Kontroverse Aktion am Kölner Dom: Aktivisten protestieren gegen Abschiebungen
Die Polizei fand im Dom selbst weitere Personen vor, die Flugblätter warfen. Auf Instagram stellte die Gruppe dazu ein Video online mit den Worten: „Öffnet die Grenzen, öffnet die Kirchen, öffnet jetzt eure Augen und Ohren und euer Herz, die Grenzen zerstören, die Gefängnisse zerstören, lasst uns für die Bewegungsfreiheit kämpfen!“ „No Borders Cologne“ wollen so gegen die europäische Asylpolitik und grundsätzlich gegen Abschiebungen demonstrieren. Die Linke Köln hat sich auf Instagram bereits mit der Gruppe solidarisiert.
Mit dieser Aktion verstieß die Gruppe laut Polizei gegen das Versammlungsrecht, da die Aktion nicht angezeigt wurde. Außerdem wird ein Verstoß wegen Hausfriedensbruch überprüft. Die Personalien der Beteiligten wurden vor Ort festgestellt. Auch an anderen Stellen in Köln soll die Gruppe aufgetaucht sein und für ihre Forderung Werbung gemacht haben. Ob dies wirklich mit der Aktion am Dom zusammenstehe, prüft die Polizei aktuell.
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