Die Twitch-Community hält den Atem an: AnniTheDuck, die bekannteste Streamerin aus Mönchengladbach, hat sich in einem exklusiven Interview geäußert. Die Fragen nach ihrer Zukunft auf der Plattform haben sich gehäuft, seitdem sie ihre Aktivitäten auf Twitch reduziert hat. Viele Fans fürchten um die Zukunft ihrer Lieblingsstreamerin. Doch AnniTheDuck selbst gibt nun Auskunft über ihre Pläne und Absichten. Wir haben die Chance gehabt, mit der Streamerin zu sprechen und ihre Antworten sind überraschend. In diesem Artikel erfahren Sie, was AnniTheDuck über ihre Zukunft auf Twitch sagt und was ihre Fans erwartet.
Anni The Duck erklärt sich: Ich bin nicht so, wie ihr denkt
Die Twitch-Streamerin und Youtuberin Anni The Duck hat sich nach schwerwiegenden Vorwürfen gegen ihre Person mit einer Videobotschaft zu Wort gemeldet. Unter dem Titel Statement nimmt Anissa Baddour, so ihr bürgerlicher Name, zu den Vorwürfen Stellung.
Vorwürfe von Ex-Partnerin und ehemaliger Freundin
Ihre Ex-Partnerin Antonia Staab, besser bekannt als Reved, äußerte sich in einem Stream kritisch über Baddour und sprach über die Beziehung als die schlimmste Zeit meines Lebens mit systematischer Manipulation. So soll Baddour ihr etwa abgesprochen haben, an einer Depression erkrankt zu sein. Ihre Ex-Partnerin habe sie nicht ernst genommen und sie nicht unterstützt. Später wäre bei ihr eine post-traumatische Belastungsstörung diagnostiziert worden.
Weitere Vorwürfe kamen von einer anderen Streamerin namens Mowky, die wohl als ehemals beste Freundin von Baddour gilt und nun sagte: Jahrelang wurde ich emotional missbraucht, ausgebrannt, manipuliert und instrumentalisiert. Ich habe Übergriffe, Missbrauch und Tierquälerei erlebt.
Reaktion von Anni The Duck
Anissa Baddour reagierte auf die Vorwürfe und sagte: Mowky und ich waren jetzt fünf Jahre beste Freunde. Baddour thematisiert ihre eigene Sozialphobie und dass sie sich sicherer auf Partys gefühlt habe, wenn Mowky dabei gewesen sei. Sie hat eigentlich immer ja gesagt, erst im Nachhinein dann, oft Monate später hat sie mir dann in einem zweiten Gespräch gesagt: Ey das war voll schlimm für mich, dabei zu sein. Ich wollte nicht mit dabei sein.
Baddour geht auch auf den Vorwurf ihrer Ex-Freundin Reved ein, sie würde ihre Fans regelrecht hassen. Das Bild ihrer Zuschauer sei für sie lange negativ geprägt gewesen, sagt Baddour im Video. Viele Leute würden Cosplay stark sexualisieren, sagt sie, und berichtet von anzüglichen Offerten mancher Fans zu Beginn ihrer Karriere. Damals war das extrem schwierig.
Sie geht nochmal auf ihre Sozialangst ein und wie schwierig deshalb manche Begegnungen bei Meet & Greet-Veranstaltungen gewesen seien. Es tut mir leid, dass ihr das jetzt so erfahrt, aber ja: Ich find das schlimm, sehr viele Menschen zu umarmen, sagt sie. Vor allem, wenn das so Situationen sind wie die Gamescom, es sind 38 Grad, in der Halle wahrscheinlich 93, es sind alle verschwitzt, ich bin auch verschwitzt.. 800 Umarmungen in kürzester Zeit mit schwitzigen Menschen – wenn sie ihre Zuschauer hassen würde, würde sie das nicht tun, sagt sie.
Das Video hatte am Donnerstagnachmittag bereits mehr als 720.000 Zugriffe.
Quellen: YouTube, Twitch
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