Autofreier Corneliusplatz würde geschäftsschädigend sein

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Autofreier Corneliusplatz würde geschäftsschädigend sein

Die Cityinitiative Mönchengladbach hat sich entschieden gegen die Schließung des Corneliusplatzes für den Autoverkehr ausgesprochen. Laut einer Studie würde eine solche Maßnahme erhebliche wirtschaftliche Nachteile für die ansässigen Geschäfte mit sich bringen. Durch die fehlende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und die begrenzten Parkmöglichkeiten in der Innenstadt würde die Attraktivität des Einkaufsbereichs erheblich sinken. Die Initiative warnt davor, dass eine solche Entscheidung langfristig negative Auswirkungen auf den Handel und die Gastronomie haben könnte. Die Entscheidungsträger sollten sich daher für eine ausgewogene Lösung einsetzen, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt.

Autofreier Corneliusplatz: Eine geschäftsschädigende Idee?

Die Zukunft der Königsallee ist ein Thema, das viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer bewegt. Im Circle Code Club kam es zu einer Podiumsdiskussion, bei der vier ausgewiesene Kö-Kenner, Bürgermeister Josef Hinkel, Cyrus Heydarian, Geschäftsführer des Breidenbacher Hofs, Breuninger-Geschäftsführer Andreas Rebbelmund sowie Peter Wienen, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Königsallee, teilnahmen.

Streit um die Zukunft der Königsallee: Autos auf der Königsallee, eine richtige Entscheidung?

Streit um die Zukunft der Königsallee: Autos auf der Königsallee, eine richtige Entscheidung?

Die Frage, ob der Corneliusplatz autofrei bleiben sollte, war ein wichtiges Thema der Diskussion. Andreas Rebbelmund hält es für geschäftsschädigend, wenn der Corneliusplatz autofrei würde, da die Kunden nicht mit der Bahn kommen. Bürgermeister Josef Hinkel betonte, dass man beim Thema Mobilität alle berücksichtigen müsse, Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV-Nutzer genauso wie Autofahrer.

Cyrus Heydarian hob hervor, dass die Königsallee nach der Coronakrise wieder ein beliebtes Ziel für Touristen ist. Allerdings beklagte er die vielen Baustellen und den nächtlichen Lärm durch sogenannte Autoposer. Hier muss unbedingt gehandelt werden, sagte er.

Die Demonstrationen in der Innenstadt, die oft samstags über die Königsallee ziehen, wurden ebenfalls diskutiert. Für die Einzelhändler seien diese Demonstrationen dramatisch, da der Samstag zu den wichtigsten Einkaufstagen gehört. Durch die Demonstrationen würden Kundinnen und Kunden allerdings abgeschreckt.

Die Podiumsgäste waren sich einig, dass die Aufenthaltsqualität der Königsallee unabhängig von Demonstrationen, Baustellen und Lärm unbedingt steigen muss. Mehr Gastronomie, Sicherheit und Sauberkeit wurden als wichtige Kriterien genannt.

Die beiden Initiatorinnen des Ladies Talks haben bereits eine weitere Auflage zum Thema Königsallee geplant, um die wichtigen Aspekte weiter zu diskutieren.

Die Zukunft der Königsallee ist ungewiss, aber eines ist sicher: Die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer werden weiterhin über die Zukunft ihrer Prachtstraße diskutieren.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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