Bayer 04 Leverkusen: Wie sie sich den Namen Vizekusen erspielten

Bayer 04 Leverkusen: Wie sie sich Namen Vizekisen erspielte

Der Bundesligaverein Bayer 04 Leverkusen hat sich in den letzten Jahren einen besonderen Ruf erarbeitet, der ihnen den Spitznamen Vizekisen eingebracht hat. Diese Bezeichnung spiegelt die regelmäßigen Erfolge des Vereins wider, die jedoch oft knapp an der Meisterschaft vorbeigehen. Trotz zahlreicher Topplatzierungen in der Bundesliga und internationalen Wettbewerben gelingt es Leverkusen bisher nicht, den begehrten Titel zu erringen. Dennoch wird ihr konstant starkes Auftreten und ihre professionelle Spielweise von Fans und Experten gleichermaßen geschätzt. Die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen hat sich somit als feste Größe im deutschen Fußball etabliert und bleibt auch weiterhin ein ernstzunehmender Gegner für jeden Konkurrenten.

Index

Bayer Leverkusen: Vom Vizekusen zum möglichen Meistertitel

Gerne wird Bayer 04 das Etikett des Aspirin-Klubs angeheftet, ein Fußballverein als Anhängsel der Chemieindustrie. Tatsächlich aber ist Bayer 04 ein Traditionsverein und trägt das Gründungsjahr im Namen. Nach Bayern München und Borussia Dortmund ist Leverkusen der Klub, der am längsten ohne Unterbrechung in der höchsten deutschen Spielklasse kickt. Das Etikett „Werkself“ hat der Verein stolz zum Markenzeichen erhoben.

Bayer steht seit vielen Jahren für Spitzenfußball. Namhafte und charismatische Trainer, Nationalspieler aus vielen Ländern und Fans, die lautstark hinter ihrer Mannschaft stehen. Eigentlich hat der Verein alles, was ein Spitzenklub braucht. Was fehlt, sind Titel. Das könnte sich nun ändern. Möglich bleiben drei.

Bayer Leverkusen: Die Geschichte eines Traditionsvereins auf dem Weg zum Erfolg

Der Bundesligaaufstieg 1979 war der Startschuss auf dem Weg nach oben. Mit Trainer Erich Ribbeck gelang es der Mannschaft, sich ab 1985 in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren. 1988 erfüllte sich erstmals ein Traum der Fans. Bayer 04 holte den Europapokal. Nachdem Austria Wien, FC Toulouse, Feyenoord Rotterdam, der FC Barcelona und mit Werder Bremen, der spätere deutsche Meister, aus dem Wettbewerb geworfen worden waren, traf Leverkusen im Finale auf den anderen Vertreter aus Barcelona, Espanyol.

Das Hinspiel ging am 4. Mai 1988 im Estadi Sarrià in Barcelona mit 0:3 verloren, der Titel war so gut wie verspielt. Im Rückspiel am 18. Mai geschah das Unglaubliche: Bayer gewann ebenfalls mit 3:0. Das Spiel ging ins Elfmeterschießen, Leverkusen siegte insgesamt mit 6:5 Toren. In der Farbenstadt gab es kein Halten mehr. Tausende Fans feierten auf dem Rathausvorplatz.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up