Bayern: Die bayerische Regierung plant ein Verbot von Kiffen auf dem Oktoberfest durchzusetzen und hohe Strafen für Verstöße zu verhängen. Dieser Schritt ist Teil der Bemühungen, die Sicherheit und Ordnung auf dem berühmten Volksfest zu gewährleisten. Das Verbot zielt darauf ab, den Konsum von illegalen Drogen zu unterbinden und die Gesundheit der Besucher zu schützen. Personen, die gegen das Verbot verstoßen, sollen mit strengen Strafen rechnen. Die bayerische Polizei wird verstärkt kontrollieren und gegen Übertretungen vorgehen. Das Verbot von Kiffen auf dem Oktoberfest markiert einen wichtigen Schritt im Bestreben, das Fest sicher und gesetzeskonform zu gestalten.
Bayern plant Verbot von Cannabis auf Volksfesten und hohe Strafen
Die Staatsregierung Bayerns erwägt die Einführung von Cannabis-freien Zonen auf Volksfesten, allen voran der Wiesn. Zudem wird ein mögliches Kiff-Verbot im Englischen Garten in München geprüft. Auch Biergärten und Außengelände von Gaststätten könnten zu Tabu-Zonen für Cannabis erklärt werden. Konkrete Beschlüsse wurden noch nicht gefasst, wie Staatskanzleichef Florian Herrmann mitteilte.
Es wird in Betracht gezogen, den Kommunen Verordnungsermächtigungen zu erteilen, um Cannabis-freie Zonen einzurichten. Dies wäre beispielsweise für Volksfeste oder das Oktoberfest eine Lösung, wie von der Branche erwartet wird.
Bereits jetzt drohen in Bayern hohe Bußgelder für Verstöße gegen das neue Cannabis-Gesetz. Zum Beispiel sind 1000 Euro Strafe vorgesehen für das Kiffen in Gegenwart von Kindern oder Jugendlichen. Dies geht aus einem Bußgeldkatalog des bayerischen Gesundheitsministeriums hervor, der seit dem 1. April in Kraft ist. Die Teil-Legalisierung von Cannabis trat ebenfalls zum 1. April in Kraft. Die Behörden der Länder sind nun für die Verhängung von Bußgeldern bei Gesetzesverstößen zuständig.
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