Beginn der Ferien: Was passiert am Flughafen Düsseldorf und auf den Straßen

Ferienstart: Das ist los am Flughafen Düsseldorf und auf den Straßen

Der Ferienstart bringt jedes Jahr aufs Neue viel Trubel mit sich, besonders am Flughafen Düsseldorf und auf den Straßen. Reisende aus aller Welt strömen in die Terminals, um ihre wohlverdiente Auszeit anzutreten. Die Fluggesellschaften sind auf Hochtouren, um den reibungslosen Ablauf der Flüge zu gewährleisten. Gleichzeitig herrscht auch auf den Autobahnen und Bundesstraßen reges Treiben, da viele Urlauber mit dem Auto unterwegs sind. Die Verkehrslage wird daher von den Behörden genau beobachtet, um Staus und Unfälle zu vermeiden. Ein spannender Beginn für die Ferienzeit, der mit freudiger Erwartung und gespannter Vorfreude verbunden ist.

Ferienstart: Entspannter Beginn der Osterferien am Flughafen Düsseldorf

Um kurz nach 13 Uhr ist es vergleichsweise ruhig am Düsseldorfer Flughafen. Nicht viel deutet daraufhin, dass an diesem Freitag der letzte Schultag vor Beginn der Osterferien in Nordrhein-Westfalen ist. Während wegen der Schulpflicht vormittags nur vereinzelt Kleinkinder mit Eltern oder Großeltern an der Hand oder auf Gepäckstücken sitzend zu sehen gewesen sind, hört man jetzt doch schon mehr Kinderstimmen im Terminal.

„Meine Tochter hatte bis 12 Uhr Schule. Wir haben sie dort abgeholt und sind dann direkt zum Flughafen gefahren“, sagte eine Mutter aus Ratingen. „Wir hatten eigentlich gedacht, dass es voller sein wird. Auch die Straßen waren frei“, berichtet sie. Der Start in die Osterferien für rund 2,5 Millionen Schüler in NRW ist an den beiden großen NRW-Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn bisher ruhig und weitestgehend entspannt für die Passagiere verlaufen.

Der Flughafen in den Ferien rechnet mit rund 880.000 Fluggästen, davon 165.000 an diesem Wochenende – inclusive des Freitags. Weniger als die Hälfte sollen es mit 77.000 im selben Zeitraum in Köln/Bonn sein. Vergleichsweise hohes Aufkommen droht erfahrungsgemäß morgens und nachmittags.

Osterreiseverkehr: Ruhe und wenig Stau auf den Straßen in NRW

Mit besonders langen Wartezeiten müssen die Passagiere an den Sicherheitskontrollen und Check-in-Schaltern den Planungen zufolge nicht rechnen. Im Vergleich zu Vorjahren checken mittlerweile mehr Fluggäste digital ein, und auch an den Kontrollstellen haben sich die Prozesse deutlich verbessert.

Traditionell fahren auch viele Menschen aus NRW mit dem Auto in den Osterferien in die Niederlande und nach Österreich. Der ADAC rechnet an diesem Wochenende vor allem zwischen 13 und 19 Uhr mit Staus auf den Autobahnen, wenn Reise- und Pendelverkehr aufeinandertreffen. Das größte Staupotenzial sieht der ADAC unter anderem auf der Autobahn 1 in Richtung Bremen und Hamburg, auf der Autobahn 2 in Richtung Hannover und auf der Autobahn 3 sowohl in Richtung Niederlande als auch in Richtung Süden.