Beginn des Baus einer neuen Flüchtlingsunterkunft in Gahlen, Schermbeck.

Der Beginn des Baus einer neuen Flüchtlingsunterkunft in Gahlen, Schermbeck markiert einen wichtigen Schritt zur Unterbringung von Flüchtlingen in der Region. Die geplante Unterkunft wird dazu dienen, Asylsuchenden ein temporäres Zuhause zu bieten, während ihre Anträge bearbeitet werden. Dieses Bauprojekt zeigt das Engagement der Gemeinde, eine humane und solidarische Lösung für die Herausforderungen der Flüchtlingskrise zu finden. Durch die Schaffung dieser neuen Unterkunft wird den schutzbedürftigen Menschen die Möglichkeit gegeben, sich sicher und geborgen zu fühlen. Es ist ein Zeichen der Toleranz und Nächstenliebe, das in einer Zeit zunehmender globaler Unsicherheit besonders hervorgehoben werden sollte.

Beginn des Baus neuer Flüchtlingsunterkunft in Gahlen, Schermbeck: Gemeinde erweitert Kapazitäten

An der westlichen Kirchstraße im Schermbecker Ortsteil Gahlen wurden etwas später als geplant die ersten Container aufgestellt. Hier sollen vorerst so viele Blechunterkünfte aufgestellt werden, wie nötig sind, um 120 Personen unterbringen zu können. Schermbeck sieht sich damit jetzt gut aufgestellt. Wenn die Gahlener Container an der Kirchstraße bezogen werden, gibt es im Gemeindegebiet insgesamt sieben Sammelunterkünfte: Schulweg, Alte Poststraße, Maassenstraße, Tiefer Weg, Lühlerheim, ehemalige Druckerei Schülingkamp im Gewerbegebiet Heetwinkel und Kirchstraße. Zusätzlich sind Wohnungen in Schermbeck durch die Gemeinde angemietet worden. Dazu kommen noch etwa 40 Wohnungen, die durch Flüchtlinge selber angemietet haben. Für den Fall, dass noch mehr Flüchtlinge zugewiesen werden, sucht die Gemeinde schon jetzt weitere Wohnungen oder Flächen.

Container für Personen: Schermbeck richtet weitere Flüchtlingsunterkunft in Gahlen ein

Die Caritas hilft bei der Integration besonders durch eine Sprachförderung, durch Aktionen wie „Wunschbaum“ und „Kindertag“ und durch eine enge Zusammenarbeit mit Vereinen, mit Schulen und Kindergärten. Das Gahlener Integrationsforum ist mit Unterstützung der Schermbecker Gemeindeverwaltung und des Caritasverbandes Schermbeck schon intensiv damit beschäftigt, die Neuankömmlinge in das Dorfleben mit seinen Vereinen und der Kirche zu integrieren und eine gemeinsame Basis für die Schutzsuchenden und die Bevölkerung zu bilden.