Berlin: Der Innenminister Boris Pistorius hat das Vorkommando der Brigade Litauen in Berlin verabschiedet. Diese Zeremonie markiert einen bedeutenden Schritt in der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Litauen im Bereich der Verteidigung. Das Vorkommando wird die Vorhut der litauischen Brigade bilden und eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Sicherheit in der Region spielen. Die enge Kooperation zwischen den beiden Ländern unterstreicht die Bedeutung der NATO und der gemeinsamen Verteidigungspolitik in Europa. Pistorius betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und lobte die Einsatzbereitschaft der Soldaten. Dieser Akt symbolisiert die Verbundenheit und Solidarität der NATO-Partner und sendet ein starkes Signal an potenzielle Bedrohungen.
Bundeswehr verabschiedet Vorkommando für Stationierung in Litauen an der Nato-Grenze
Mit der Verlegung eines Vorkommandos nach Litauen unternimmt die Bundeswehr einen weiteren wesentlichen Schritt zur dauerhaften Stationierung einer Kampfbrigade an der östlichen Außengrenze der Nato. Verteidigungsminister Boris Pistorius entsendet Soldaten nach Litauen für eine dauerhafte Präsenz in Osteuropa. Die Brigade soll bis 2027 einsatzfähig sein und eine dauerhafte Präsenz von etwa 4800 Soldaten sowie rund 200 zivilen Bundeswehrangehörigen umfassen. Das Vorkommando wird voraussichtlich im vierten Quartal 2024 auf einen Aufstellungsstab von rund 150 Personen anwachsen und die Panzerbrigade 45 neu aufstellen.
Bundeswehr verabschiedet Vorkommando für Stationierung in Litauen an der Nato-Grenze
Das Vorkommando wird zusammen mit dem Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, nach Litauen reisen. Die Brigade soll in Vilnius und Rukla stationiert werden. Der Haupteinsatzort wird der Truppenübungsplatz Rudninkai sein. Die Stationierung der deutschen Truppen in Litauen ist eine gewünschte Rückversicherung der Nato-Beistandsverpflichtung für die Litauer, die die große Mehrheit der Bevölkerung unterstützt.
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