Berlin-Alexander-Platz: Festnahme nach Brandstiftung
Im Zentrum Berlins ist es in der Nacht zu einem gewaltigen Brand gekommen. Am Alexanderplatz, einem der bekanntesten Plätze der Hauptstadt, ist ein Feuer ausgebrochen, das nur mit Mühe unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Feuerwehr und die Polizei waren schnell vor Ort und konnten das Feuer löschen. Doch die Frage, wer hinter dem Brandanschlag steckt, beschäftigt die Ermittler. Inzwischen ist eine Person festgenommen worden, die im Zusammenhang mit dem Brand steht. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar und werden derzeit von den Behörden untersucht.
Brandstiftung am Berliner Alexanderplatz: Polizei setzt Verdächtigen fest
Die Berliner Polizei hat einen Verdächtigen wegen Brandstiftung am Alexanderplatz festgenommen. Dies teilte eine Sprecherin am Montagmorgen mit und machte zunächst keine weiteren Angaben zur Identität der Person. Der Verdächtige wurde im weiteren Umfeld des Brandorts aufgefunden.
In den frühen Morgenstunden war die Feuerwehr zu dem Brand in einem Lagerraum direkt an den Bahngleisen ausgerückt. Laut Polizei wurden am S-Bahn-Bogen neben dem Bahnhof zunächst eine oder mehrere Mülltonnen angezündet. Das Feuer griff demnach durch ein Fenster auf den danebenliegenden Lagerraum über.
Durch eine Lüftungsanlage wurde der Rauch verteilt, sodass es auch im darüberliegenden Bahnhof stark roch. Die insgesamt 32 eingesetzten Feuerwehrleute brachten den Brand unter Kontrolle. Verletzt wurde demnach niemand.
Vier umliegende Geschäfte sind so stark verraucht, dass sie am Montag nicht öffnen konnten. Während der Löscharbeiten wurden die Oberleitungen der Bahngleise abgeschaltet. Der Nah- und Fernverkehr war zwischen drei und fünf Uhr vollständig eingestellt.
Die Ermittlungen zum Brandanschlag laufen derzeit noch. Die Polizei hat bisher keine Angaben zur Motivation des Verdächtigen gemacht.
Hintergrund
Der Brand am Alexanderplatz ist derzeit noch ein Einzelfall. Es gibt derzeit keine Hinweise auf eine Verbindung zu anderen Brandanschlägen in Berlin.
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