- Biden: Wird er wegen Parkinson behandelt? - Arzt spricht aus
- Biden: Wird er wegen Parkinson behandelt? Arzt spricht aus
- Bidens Sprecherin wird bei Pressekonferenz in die Mangel genommen
- Biden bleibt stur und hält an Kandidatur fest
- Arzt gibt Auskunft über mögliche Parkinson-Behandlung
- Parkinson-Erkrankung: Eine nervenbedingte Bewegungsstörung
Biden: Wird er wegen Parkinson behandelt? - Arzt spricht aus
Die Welt beobachtet mit großem Interesse die Gesundheit des aktuellen amerikanischen Präsidenten Joe Biden. Nachdem erste Anzeichen einer möglichen Parkinson-Erkrankung aufgetreten sind, wird spekuliert, ob der 79-jährige Politiker behandelt werden wird. Ein Amerikanischer Arzt hat nun Stellung genommen und seine Meinung zu der Angelegenheit geäußert. Die Frage, die viele Menschen beschäftigt, lautet: Wird Biden wegen Parkinson behandelt? Der Arzt gibt Aufschluss über die möglichen Symptome und die potenziellen Folgen für die Gesundheit des Präsidenten. Lesen Sie, was der Experte sagt.
Biden: Wird er wegen Parkinson behandelt? Arzt spricht aus
Nach offenen Fragen zu Besuchen eines Spezialisten für Parkinson im Weißen Haus macht der Arzt von US-Präsident Joe Biden Details öffentlich. Dr. Kevin Cannard sei der neurologische Spezialist, der Präsident Biden für jede seiner jährlichen Routine-Gesundheitschecks untersuche, schrieb Bidens Leibarzt Arzt Kevin O'Connor in einem vom Weißen Haus veröffentlichten Brief.
Cannard sei nicht ausgewählt worden, weil er ein Spezialist für Bewegungsstörungen sei, sondern weil er ein hochqualifizierter und hoch angesehener Neurologe sei. Sein sehr breites Fachwissen gebe ihm die Flexibilität, um eine Vielzahl von Patienten und Problemen zu bewerten.
Bidens Sprecherin wird bei Pressekonferenz in die Mangel genommen
Zuvor war es bei der täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus zu einer aufgeheizten Debatte zwischen den anwesenden Journalistinnen und Journalisten und Bidens Sprecherin, Karine Jean-Pierre, gekommen. Jean-Pierre weigerte sich, Angaben dazu zu machen, warum Cannard das Weiße Haus in den vergangenen Monaten regelmäßig besucht hatte.
Die New York Times schrieb unter Berufung auf offizielle Besucherprotokolle, dass Cannard achtmal seit dem vergangenen Sommer in der Regierungszentrale gewesen sei. Es spielt keine Rolle, wie sehr Sie mich drängen, es spielt keine Rolle, wie wütend Sie auf mich sind, sagte die Sprecherin auf mehrere Nachfragen zu den Besuchen. Wir können die Namen der Spezialisten nicht nennen, vom Dermatologen bis zum Neurologen.
Biden bleibt stur und hält an Kandidatur fest
Biden bleibt stur und hält an seiner Kandidatur fest, trotz der wachsenden Zweifel an seiner geistigen Fitness. Der 81-jährige Präsident muss sich seit seinem TV-Debakel gegen den republikanischen Herausforderer Donald Trump zunehmend Fragen zu seiner geistigen Fitness gefallen lassen.
Auch in der Demokratischen Partei ist er unter Druck geraten. In den USA wird diskutiert, ob Biden wegen seines hohen Alters wirklich der richtige Präsidentschaftskandidat der Demokraten für die Wahl im November ist. Biden weist jegliche Zweifel zurück. Einen kognitiven Gesundheitstest zu seinen geistigen Fähigkeiten lehnt er ab.
Arzt gibt Auskunft über mögliche Parkinson-Behandlung
Der Arzt des Weißen Hauses, Kevin O'Connor, gab Auskunft über mögliche Parkinson-Behandlungen. Präsident Biden hat keinen Neurologen außerhalb seiner jährlichen Untersuchung gesehen, schrieb O'Connor. Cannard sei seit 2012 neurologischer Berater der Medizineinheit im Weißen Haus.
Die Ergebnisse der neurologischen Untersuchung durch Cannard seien jedes Mal öffentlich gemacht worden. Ende Februar hieß es in dem veröffentlichtem Gesundheitsbericht, dass es bei Biden keine Anzeichen für mögliche Schlaganfälle oder Parkinson gebe und der Präsident keinen Tremor aufweise.
Parkinson-Erkrankung: Eine nervenbedingte Bewegungsstörung
Parkinson ist eine nervenbedingte Bewegungsstörung, die vor allem ältere Menschen trifft. Ursache für die auch Schüttellähmung genannte Krankheit ist das Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Sie produzieren dann kein Dopamin mehr, mit dessen Hilfe der Körper normalerweise Bewegungen steuert.
Zahlreiche Störungen sind die Folge: Zittern, verspannte Muskeln sowie Gang- und Gleichgewichtsstörungen. Hinzu kommen eine leise und monotone Sprache sowie eine starre Mimik.
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