Blitzeinschläge in Mönchengladbach haben in der vergangenen Nacht zu schweren Überschwemmungen geführt, wobei Keller geflutet und Straßen überschwemmt wurden. Die heftigen Gewitter haben enorme Schäden in der Region verursacht und die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen gestellt. Zahlreiche Anwohner mussten evakuiert werden, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Die Feuerwehr und Rettungsdienste arbeiten unermüdlich, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und den Betroffenen zu helfen. Es wird dringend geraten, vorsichtig zu sein und den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten, um weitere Schäden zu vermeiden. Die genaue Schadensbilanz wird erst nach einer gründlichen Untersuchung der betroffenen Gebiete feststehen.
Gewitter in Mönchengladbach: Blitzeinschläge führen zu Überschwemmungen und Schäden
Ab 17.30 Uhr standen am Donnerstagnachmittag, 2. April, die Telefone bei Feuerwehr und Polizei in Mönchengladbach nicht mehr still. Im Minutentakt wurden vollgelaufene Keller, überschwemmte Straßen und Blitzeinschläge gemeldet. Der Deutsche Wetterdienst hatte in Mönchengladbach vor schweren Gewittern und Starkregen gewarnt – und die Prognose trat ein, dazu kam Hagel.
An der Straße Kahle Heide in Holt schlug ein Blitz in ein Haus ein. Wie die Polizei mitteilte, blieb es nach ersten Erkenntnissen bei Sachschäden. Durch den Druck waren Ziegel vom Dach gesprengt worden. Die Feuerwehr war bis 19 Uhr zu 33 Unwettereinsätzen ausgerückt, durch Blitzeinschläge habe es auch Brandeinsätze gegeben. Das Unwetter hatte dieses Mal mehrere Stadtteile getroffen, anders als am Vortag.
Unwetterchaos in Mönchengladbach: Feuerwehr im Dauereinsatz gegen Kellerfluten
Gegen 20.10 Uhr schlug ein Blitz in ein Reihenmittelhaus an der Ueddinger Straße ein und löste einen Feuerwehreinsatz aus. Laut Branddirektor Marco Jennißen wurde das Dach des Hauses beschädigt und Ziegel lagen auf der Terrasse und im Vorgarten. Die Bewohnerin des Hauses wurde vom Rettungsdienst untersucht und blieb unverletzt. Das Unwetter sorgte für Aufregung und Angst unter den Anwohnern, die von einem extrem lauten Knall und Vibrationen berichteten.
Am Mittwochabend war die Feuerwehr etwa eine Stunde lang in Uedding im Einsatz. Auch NEW-Mitarbeiter waren hinzu gekommen, um sich um die Hauptsicherung zu kümmern. Das Unwetter am Donnerstag forderte mehr und längere Einsätze, die Feuerwehrleute bereiteten sich auf eine lange Nacht vor.
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