Brudermeister wirft scharfe Kritik an Extremismus

Brudermeister wirft scharfe Kritik an Extremismus

In einer emotionalen Rede im Deutschen Bundestag hat der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Brudermeister, scharfe Kritik an den extremistischen Tendenzen in Deutschland geäußert. Er warnte davor, dass die gesellschaftliche Polarisierung immer weiter fortschreite und Gewalt und Hass in der Mitte der Gesellschaft Platz greifen könnten. Insbesondere kritisierte er die fehlende Debatte über die Ursachen von Extremismus und die Weigerung, die wahren Probleme anzuerkennen. Brudermeister forderte die Politik auf, endlich Taten zu folgen lassen und die Gesellschaft vor dem Absturz zu bewahren.

Brudermeister wirft scharfe Kritik an Extremismus

Die Gottestracht der St. Hubertus-Schützenbruderschaft in Straberg verlief trotz eines kleinen Rückschlags am Freitagabend, als ein Lieferwagen die Überdachung des Imbisswagens abriss, perfekt. Der Geschäftsführer der Bruderschaft, Klaus Saedler, sagte: Das war ein Schreck. Innerhalb kürzester Zeit einen neuen Imbisswagen zu finden, ist nicht leicht. Glücklicherweise hatte der Besitzer einen zweiten Imbisswagen im Repertoire und konnte so am Wochenende für knusprige Pommes und leckere Würstchen sorgen.

Gottestracht der St. Hubertus-Schützenbruderschaft: Perfekte Atmosphäre und spontane Hilfe

Das Wetter war besser als vorhergesagt und die Atmosphäre während der Gottestracht war perfekt. Am Samstagabend feierten die Straberger mit ihrem Königspaar Jürgen und Marianne Garbisch ausgelassen und friedlich im Saal.

Am Sonntagmorgen fand Brudermeister Ulrich Baumer am Ehrenmal klare Worte gegen Extremismus: In Zeiten, in denen rechts- und linksextremistische und radikalisierte Gruppierungen versuchen, in demokratisch gewählten Parteien mehr Einfluss zu erreichen und anscheinend auch bekommen, sollten und müssen wir ganz klar Stellung beziehen. Daher sage er ganz deutlich, wir Schützen brauchen und wollen extremistisch und radikal denkende Personen bei uns nicht.

Es folgte die Kranzniederlegung zum Gedenken an alle Verstorbenen des Dorfes, aber auch an alle Opfer extremistischer Gewalttaten. Nach dem Großen Zapfenstreich fanden die Ehrungen im Saal statt. Dabei überraschte Bürgermeister Erik Lierenfeld den Brudermeister, indem er Ulrich Baumer, der sichtlich gerührt war, für seine tragende Rolle in der Straberger Dorfgemeinschaft die silberne Ehrennadel der Stadt Dormagen verlieh.

Ulrich Baumer ist seit vielen Jahren sowohl in der Straberger Feuerwehr als auch in der St. Hubertus Schützenbruderschaft Straberg engagiert. Über 40 Jahre war er ehrenamtlich im Löschzug Straberg aktiv. Seine Einstellung zu jeder Tages- und Nachtzeit zu Einsätzen zu kommen war während seiner aktiven Dienstzeit immer beispielhaft, so Lierenfeld. Seit 1979 ist Baumer ebenfalls bei der St. Hubertus Schützenbruderschaft Straberg aktiv. Zudem ist er Mitbegründer des Grenadierzugs Immerfroh.

Seit 1991 gehört er in verschiedenen Funktionen dem Vorstand der Schützenbruderschaft an. Unter anderem war er 2. Kassierer, 1. Geschäftsführer und 2. Brudermeister. Seit 2013 – also mehr als zehn Jahren – ist er 1. Brudermeister. Dabei zeigte Baumer, dass er es immer wieder versteht, Tradition, Brauchtum und neue Ansätze zu vereinen.

Anschließend wurden alle Züge und Schützen geehrt, die auf stolze 25, 40, 50, 60, 70 oder sogar 75 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken können. Peter Schmitz vom Zug Kirmesfreunde ist ein solcher Schütze, der tatsächlich auf 75 Jahre Mitgliedschaft in der Bruderschaft zurückblicken kann. Der älteste bestehende Zug ist Edelweiß, der auf 70 Jahre Zugleben zurückblicken kann.