Buchrezension: Kalmann und der schlafende Berg
Die Buchrezension von Kalmann und der schlafende Berg präsentiert ein fesselndes Werk, das die Leser in eine faszinierende Welt entführt. Der Autor schafft es, mit seiner Erzählung sowohl Spannung als auch Tiefgang zu vermitteln. Die Geschichte von Kalmann, einem abenteuerlustigen Entdecker, der sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen schlafenden Berg begibt, zieht den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann. Dabei werden Themen wie Mut, Abenteuer und Entdeckung auf eine einzigartige Weise miteinander verwoben. Die charismatischen Charaktere und die detailreiche Atmosphäre machen dieses Buch zu einem wahren Lesegenuss. Kalmann und der schlafende Berg ist ein literarisches Juwel, das Leser jeden Alters begeistern wird.
Neuer Roman Kalmann und der schlafende Berg vom Autor Joachim B. Schmidt vorgestellt
Dieses Mal präsentiere ich den Roman „Kalmann und der schlafende Berg“ des Autors Joachim B. Schmidt. Es handelt sich um das zweite Abenteuer des Sheriffs von Raufarhöfn. Nach den Ereignissen des letzten Abenteuers hat sich im Leben von Kalmann vieles verändert.
Obwohl er weiterhin der Sheriff von Raufarhöfn ist, wurden ihm seine Waffen abgenommen und er darf nicht mehr alleine aufs Meer hinaus. Er zieht zu seiner Mutter, wo er einen Job in einem Einkaufszentrum annimmt. Dort ist er für das Sammeln und Zurückbringen der Einkaufswagen auf dem Parkplatz verantwortlich.
Um seinen Großvater trotz der Corona-Pandemie im Pflegeheim besuchen zu dürfen, muss er jedoch seinen Job aufgeben. Die Besuche bei seinem Großvater werden immer mysteriöser, da dieser plötzlich anfängt, Russisch zu sprechen. Als sein Großvater stirbt, erfährt Kalmann, dass dieser dem Kommunismus nahestand und eine Partei gründen wollte.
Überraschend erhält Kalmann eine Einladung seines Vaters aus den USA und reist dorthin. Doch die Reise nimmt eine unerwartete Wendung, als sein Vater ihn nach Washington verschleppt. Kalmann findet sich mitten im Ansturm auf das Kapitol wieder, verliert seinen schicken Cowboyhut und verliert den Kontakt zu seinen Verwandten.
Er wird vom FBI festgenommen und verhört. Dabei erfährt er, dass sein Großvater nicht nur eine kommunistische Partei gründen, sondern auch ein Spion gewesen sein soll. Da Kalmann sich nicht am Sturm des Kapitols beteiligt hat, wird er zurück nach Hause geschickt.
Zurück in Raufarhöfn betrachtet Kalmann gemeinsam mit seiner Mutter alte Fotos seines Großvaters. Diese zunächst harmlos wirkenden Bilder von Bergwanderungen sind ein eindeutiger Beweis für dessen Spionageaktivitäten.
Kalmanns Verdacht, dass sein Großvater nicht auf natürliche Weise gestorben ist, verdichtet sich. Der Sheriff von Raufarhöfn nimmt erneut die Spur auf, auch ohne seine geliebte Pistole. Der Roman ist eine gelungene Fortführung von Kalmanns Abenteuern.
Das Spannende an der Geschichte ist vor allem, dass sie zu einer äußerst aktuellen Zeit spielt und tatsächliche Ereignisse wie den Sturm auf das Kapitol beinhaltet. Es ist faszinierend, diese Geschehnisse aus der Sicht von Kalmann zu erleben.
Der Roman bietet eine kurze und packende Lektüre, ideal für unterwegs oder zwischendurch. Melissa Akouete, 18 Jahre alt, teilt hier alle paar Wochen leidenschaftlich ihre Buchempfehlungen mit.
Foto: Bianca Mokwa
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