Bundesbürger senden immer weniger SMS (Amtsburger senden immer weniger SMS)
Die Zeiten, in denen SMS die bevorzugte Kommunikationsmethode waren, scheinen vorbei zu sein. Laut aktuellen Zahlen senden die Deutschen immer weniger Kurznachrichten. Diese Entwicklung ist Teil eines umfassenderen Trends, der sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern beobachten lässt. Die digitale Kommunikation ändert sich und die Menschen suchen nach neuen Wegen, um miteinander in Kontakt zu treten. Im Folgenden werden wir näher auf diese Entwicklung eingehen und untersuchen, warum die Deutschen weniger SMS senden und welche Konsequenzen dies für die Zukunft der Kommunikation hat.
Der Rückgang der SMS: Deutsche bevorzugen Online-Dienste
Während die Bundesbürger immer weniger SMS verschicken, zieht die Nutzung von Online-Diensten wie WhatsApp, Threema oder Signal in Deutschland stark an. Laut einer Mitteilung der Bundesnetzagentur an die dpa wurden in Deutschland im vergangenen Jahr rund 891 Milliarden Sofortnachrichten über das Internet gesendet, was einem Anstieg von knapp elf Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht.
Bei diesen Sofortnachrichten handelt es sich um Textmitteilungen, Fotos, Videos, Dokumente und Emojis, die über Online-Dienste verschickt werden. Im Durchschnitt kamen auf jeden Verbraucher, der solche Dienste regelmäßig nutzt, rund 379 Sofortnachrichten pro Monat.
Der Niedergang der SMS
Hingegen sank das Interesse an SMS. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland lediglich 5,3 Milliarden SMS gesendet, was einem Rückgang von 0,5 Milliarden im Vergleich zu 2022 entspricht. Im Jahr 2019 lag die Zahl noch bei 7,9 Milliarden.
Der „Short Messaging Service“ (SMS) hatte seinen Höhepunkt im Jahr 2012, als in Deutschland 59,8 Milliarden SMS verschickt wurden. Doch mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und der Popularität von Online-Diensten sank die Nutzung der SMS kontinuierlich.
Dieser Trend setzt sich nun fort. Die Bundesbürger bevorzugen immer mehr die Nutzung von Online-Diensten wie WhatsApp, Threema oder Signal, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben.
Die Zukunft der SMS bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: die Online-Dienste haben die klassische SMS inzwischen überholt.
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