Bundesliga: DFL zahlt im Juni 80 Millionen Euro weniger an Vereine aus

Bundesliga: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) wird im Juni 80 Millionen Euro weniger an Vereine auszahlen als geplant, aufgrund der finanziellen Auswirkungen der anhaltenden COVID-19-Pandemie. Diese Entscheidung wird erhebliche Konsequenzen für die betroffenen Clubs haben, da sie bereits mit Einnahmeverlusten durch fehlende Zuschauereinnahmen zu kämpfen haben. Die DFL betont, dass diese Maßnahme notwendig ist, um die wirtschaftliche Stabilität der Liga langfristig zu sichern. Die Vereine werden aufgefordert, ihre Ausgaben zu überprüfen und Einsparungen vorzunehmen, um die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Kürzungen auf die Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Clubs in der Bundesliga auswirken werden.

DFL kürzt Auszahlung an BundesligaClubs um Millionen Euro im Juni, Dazn vs DFL: BundesligaRechteStreit eskaliert mit Zahlungsverzögerungen

DFL kürzt Auszahlung an BundesligaClubs um Millionen Euro im Juni, Dazn vs DFL: BundesligaRechteStreit eskaliert mit Zahlungsverzögerungen

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) schüttet in zwei Monaten weniger Geld an die 36 Proficlubs aus als geplant. „Die Auskehrungsrate Juni 2024 wird von ursprünglich 127 Mio. Euro auf 47 Mio. Euro gekürzt“, heißt es in einem DFL-Schreiben an die 36 Clubs, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zuvor hatten die „Bild“ und der „Kicker“ darüber berichtet. Weiter heißt es in dem Schreiben: „Grund hierfür ist, dass Erlöse in Höhe von 80 Mio. Euro erst zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr vereinnahmt werden können, da Zahlungen von Partnern nicht zu den vertraglichen Fälligkeitsterminen erbracht werden konnten. Auf Veranlassung der betreffenden Partner mussten insofern Vereinbarungen über spätere Zahlungen getroffen werden.“ Um welches Unternehmen es neben Dazn geht, ist derzeit nicht bekannt. Dazn zieht vor Gericht und droht mit Bundesliga-Aus.

DFL „für Verfahren gut aufgestellt“. Dazn zieht vor Gericht und droht mit Bundesliga-Aus. Warum die DFL das Dazn-Angebot ablehnen will. Die DFL hat bereits im Februar mit Dazn einen neuen Zahlungsplan für die Raten im März und April vereinbart“, sagte am Freitagabend ein Sprecher des Medien-Unternehmens auf dpa-Anfrage: „Das ist ein normaler Vorgang im Working Capital Management zwischen Geschäftspartnern.“ Das fehlende Geld soll dem Vernehmen nach mit Zinsen zu einem späteren Zeitpunkt gezahlt werden. Mit den verspäteten Zahlungen und dem Schreiben geht der Streit der DFL mit dem Medien-Unternehmen Dazn weiter.

DFL streitet weiter mit Dazn um Bundesliga-Rechte. Das weltweit tätige Medien-Unternehmen hatte am Freitagmittag angekündigt, die Auseinandersetzung mit der DFL um das Rechte-Pakte B vor Gericht zu bringen. Der Internet-Sportsender beabsichtigt zudem nach dpa-Informationen, sich komplett aus der TV-Ausschreibung der Fußball-Bundesliga zurückzuziehen, wenn er das Paket B nicht bekommt.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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