Die Bundesliga-Anstoßzeiten sind ein wichtiger Faktor für die Fußballfans, um die Spiele ihrer Lieblingsklubs zu verfolgen. Laut einem aktuellen Ranking haben 15.30 Uhr Anstoßzeiten einen besonderen Einfluss auf den Erfolg der Vereine. In diesem Ranking aller Klubs ist Gladbach aufgestiegen und hat seine Position verbessert. Dies zeigt, dass die Anstoßzeiten nicht nur für die Zuschauer von Bedeutung sind, sondern auch für die Leistung der Mannschaften. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich diese Entwicklung in Zukunft fortsetzt und ob andere Klubs ebenfalls von den Anstoßzeiten profitieren können.
Gladbach klettert im UhrRanking: Beendet Saison auf Platz sechs
Gladbach beendete die Saison auf Platz sechs – zumindest im 15.30-Uhr-Ranking am Samstagnachmittag. In der vergangenen Saison war die Anstoßzeit ein viel diskutiertes Thema im Borussia-Park, nur neunmal spielte Gladbach zur traditionellen Zeit, so selten wie kein anderer Bundesliga-Klub. In der aktuellen Spielzeit hat sich das geändert, mittlerweile sind alle Partien bis zum Saisonende terminiert, damit steht fest: Gladbach wird insgesamt 20-mal am Samstag um 15.30 Uhr gespielt haben.
Bundesliga Anstoßzeiten: Gladbach spielt häufiger um Uhr, Fans zufrieden
Während Gladbach-Fans sich in der Saison 2022/23 auf zehn Sonntagsspiele einstellen mussten, sind es jetzt nur noch sechs, zudem ging es am Freitagabend von fünf runter auf drei. Vor allem die beiden Zahlen zeigen: Borussias anhaltender sportlicher Sinkflug hat unter anderem dafür gesorgt, dass sich die übertragenden Fernsehsender nicht mehr ganz so häufig für Gladbach entscheiden zu den Anstoßzeiten. TV-Übertragung: „Sky“ und „Dazn“ dürfen Bundesligaspiele wählen. Zuerst darf „Sky“ das Samstags-Topspiel frei wählen, viermal waren die Borussen in dieser Saison an der Paarung beteiligt. Achtmal hingegen Borussia Dortmund, Bayern München und der VfB Stuttgart – ab 2025 soll der Höchstwert pro Team sogar bei zehn liegen. „Dazn“ gehört aktuell der „Second Pick“, durch den ein Sonntagsspiel festgesetzt wird, auch hier stehen mittlerweile andere Teams im Mittelpunkt.
Was bei den Ansetzungen ebenfalls eine Rolle spielt: Timing. Tatsächlich folgen die sechs Gladbacher Duelle mit Bayer Leverkusen, dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt in dieser Saison allesamt nicht auf Europa-League- oder Conference-League-Partien, wobei das Auswärtsspiel in Frankfurt in die Englische Woche vor Weihnachten fiel und die Spiele gegen Leverkusen Topspiele am Samstag waren. Auf den Sonntag wurde aber kein Spiel gelegt.
Präsident Bonhof über Borussias Fußball-Stil, seine neue Rolle und eine Vision: „Wir sind dabei, etwas zu korrigieren“. Auch hier ist das Thema weltweite Vermarktung ein Faktor. Gladbach-Fans dürfen sich wohl auch in der kommenden Saison über zahlreiche 15.30-Uhr-Spiele freuen. Denn damit die Anzahl deutlich sinkt, müsste sich der Klub wohl für den internationalen Wettbewerb qualifizieren.
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