Ein Vorfall in Düsseldorf sorgt für Aufsehen: Ein Busfahrer hat einen Fahrgast im Gesicht verletzt. Laut Polizeiangaben ereignete sich der Zwischenfall in einem Linienbus in der Innenstadt. Der Fahrgast, ein junger Mann, wurde während einer Auseinandersetzung von dem Busfahrer geschlagen und erlitt Verletzungen im Gesicht. Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, doch die Polizei ermittelt bereits. Der verletzte Fahrgast wurde umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, um medizinisch versorgt zu werden. Dieser Vorfall wirft ein schlechtes Licht auf die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr und wirft Fragen nach dem Verhalten des Busfahrers auf. Die Polizei hat angekündigt, den Fall gründlich zu untersuchen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Busfahrer verletzt alkoholisierten Fahrgast im Gesicht während Auseinandersetzung in Düsseldorf
Zu einem Gerangel zwischen einem Busfahrer und einem Fahrgast ist es am Dienstagabend in einem Bus der Rheinbahn gekommen. So berichtet es Polizeisprecher Markus Seitz auf Anfrage unserer Redaktion. Ein 45-Jähriger war im Bus der Linie 730 unterwegs, der Spanier war alkoholisiert. Gegen 20.35 Uhr ist die Situation an der Bushaltestelle Mörsenbroicher Weg / Ecke Wilhelm-Raabe-Straße vor dem Restaurant Olive dann eskaliert. Der alkoholisierte Fahrgast randalierte laut Polizei im Bus, daraufhin sei es zu einem Gerangel zwischen dem Busfahrer und dem Fahrgast gekommen. Der Randalierer habe versucht, den Busfahrer zu schlagen. Daraufhin verletzte der 45-jährige Busfahrer den Mann im Gesicht. Nach den Angaben des Busfahrers habe er „aus Notwehr zurückgeschlagen“. Gegen den Busfahrer wurde Anzeige wegen Körperverletzung erstattet.
Die Rheinbahn bestätigt unserer Redaktion, dass in dem Vorfall ein Fahrer eines Unternehmens involviert ist, das in dem Auftrag der Rheinbahn fährt, sagt Pressesprecherin Annika Bödefeld. „Selbstverständlich nehmen wir die Angelegenheit ernst und sind im Gespräch mit dem betreffenden Unternehmen.“ Aufgrund der laufenden Ermittlungen möchte sich die Rheinbahn zu dem Vorfall allerdings nicht weiter äußern.
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