Camping mit Wohnmobil: Alles über Wohnmobil und Campingbus

Camping mit Wohnmobil: Alles über Wohnmobil und Campingbus

In der heutigen Zeit erfreuen sich immer mehr Menschen am Camping mit Wohnmobil und Campingbus. Diese Form des Reisens bietet die Freiheit, unabhhängig zu sein und die Natur in vollen Zügen zu genießen. Wohnmobil und Campingbus erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie ein komfortables Zuhause auf Rädern bieten. Von der Planung der Route bis hin zur Auswahl des richtigen Stellplatzes gibt es viele Aspekte zu beachten. Darüber hinaus sind Wohnmobile und Campingbusse eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Reisemitteln. Die Flexibilität, die diese Fahrzeuge bieten, ermöglicht es den Reisenden, spontan neue Orte zu entdecken und sich frei zu bewegen. Mit der richtigen Ausstattung und Planung steht einem unvergesslichen Camping-Erlebnis nichts im Wege.

# Boom der Campingbusse: Flexibles Reisen im Trend trotz Pandemie

Mit Campervans und Campingbussen lässt sich flexibel reisen, zugleich sind die Fahrzeuge kompakter und unauffälliger als klassische Wohnmobile. Das macht sie teils auch richtig alltagstauglich. Reisemobile waren schon vor Corona im Trend, durch die Pandemie hätten sie aber zusätzlichen Schub bekommen, heißt es vom Caravaning Industrie Verband (CIVD).

In ihnen war noch Alltagsflucht möglich, ungeachtet aller Beherbergungsverbote und Reisewarnungen. 2021 haben die kompakten Camper die klassischen Wohnmobile bei den Neuzulassungszahlen erstmals überflügelt, wie Daten des Branchenverbandes zeigen. Und auch jetzt, wo die pandemiebedingten Reisebeschränkungen Vergangenheit sind, wollen viele Menschen im kompakten Camper verreisen. Die Nachfrage sei weiter hoch, so der Verband.

Wer für diesen Sommer einen Campervan oder einen Campingbus mieten möchte, sollte deshalb nicht mehr allzu lange mit der Buchung warten. „Wir haben von verschiedenen Anbietern gehört, dass die Buchungszahlen für 2024 schon in einem hohen Bereich liegen“, sagt CIVD-Geschäftsführer Daniel Onggowinarso.

Campervans im Aufwind: Beliebte Alternative zu traditionellen Wohnmobilen

Grob unterscheidet man zwischen zwei Varianten: Vans mit Campingausstattung und oft auch Aufstelldach wie VW California oder Mercedes Marco Polo und Kastenwagen wie Fiat Ducato, Citroën Jumper und Mercedes Sprinter, die von Firmen wie Dethleffs, Hymer, Pössl oder Karmann-Mobil zu Campern umgebaut werden. Beide sind laut CIVD von traditionellen Reisemobilen abzugrenzen, die es teilintegriert oder vollintegriert gibt.

Eine Unterkategorie bei den Teilintegrierten ist zum Beispiel das Alkoven-Wohnmobil mit der charakteristischen Schlafausbuchtung über der Fahrerkabine. Was für beide Typen gilt: Sie liegen beim Gesamtgewicht in der Regel unter 3,5 Tonnen und können mit dem Pkw-Führerschein gefahren werden.

Urlaub im Camper: Kompakte Fahrzeuge erobern die Reisewelt im Sturm

Insbesondere kompakte Campingbusse mit Aufstelldach wie der VW California sind sehr alltagstauglich und finden in jeder Tiefgarage Platz. Das lässt sich für ausgebaute, große Kastenwagen wie den Ducato wegen ihrer Höhe meist nicht sagen. Doch auch die größeren Campingbusse bieten mit ihrer Länge von oft unter sechs Metern und vor allem der im Vergleich zu traditionellen Reisemobilen geringeren Fahrzeugbreite etwas mehr Handlichkeit.

„Von manchen Alpenpässen muss man mit aufgebauten Wohnmobilen abraten, und auch bei den Ortsdurchfahrten in manchem Bergdorf wird es schwierig“, sagt Dominic Vierneisel, Chefredakteur des Fachmagazins „Promobil“. Er selbst habe auf Reisen Situationen erlebt, wo er mit einem großen Reisemobil wohl nicht durchgekommen wäre, sagt er. „Mit dem Campingbus hat es aber geklappt.“

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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